Foodfachzeitung im Internet
Samstag, 25. März 2023
Tipp
05.03.2023
Streetfood Festivals 2023 in der ganzen Schweiz

Hier trifft man Essenskulturen der Welt in gemütlicher Marktatmosphäre mit 50 Ständen an vielen Orten von April bis September. Freier Eintritt.
News, Tipps, …
Druckansicht13.02.2023
TIPPS: Vielseitige Omeletten und Crêpes

Omeletten (Pfannkuchen) schmecken süss, aber auch pikant gefüllt oder in einer deftigen Suppe. Kaum ein Gericht ist so vielseitig. Sowohl der Teig als auch die Füllung können nach Lust und Laune variiert werden. Wer es süss mag, gibt Zucker, Honig, Rüben- oder Ahornsirup auf die fertigen Pfannkuchen. „Figurfreundlicher“ wird es mit fettarmem Naturjoghurt ohne Zucker. Zusätzliche Aromen bringen Kakaopulver und Gewürze wie Vanille oder Zimt im Teig. Man kann auch Früchte wie Birnen- und Apfelspalten, Käse, Oliven und frische Kräuter hinzufügen.

Es gibt vegane Varianten, bei denen Ei und Milch durch Reis- oder Mandeldrink, kohlensäurehaltiges Mineralwasser und Backpulver ersetzt werden. Frisch aus der Pfanne schmecken sie zwar am besten; damit man aber gemeinsam essen kann, hält man die gebackenen Pfannkuchen bis zum Servieren am besten im Backofen bei ca. 60 Grad warm.

Die Grundrezepte für Omelette und Crêpe gleichen sich aber die aus der Normandie stammenden Crêpes enthalten Zucker und sind dünner. Pfannkuchen sind eine holländische Spezialität.

Rezept Omelette

200 g Mehl
4 frische Eier
4 dl Milch
0.5 TL Salz
Bratbutter zum Backen

Mehl, Eier, Milch und Salz in einen Messbecher geben. Mit dem Mixstab pürieren. Teig zugedeckt ca. 30 Min. quellen lassen. Wenig Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen. Ca. 1/2 Kelle des Teigs in die Pfanne geben, sodass der Boden dünn überzogen ist. Hitze reduzieren. Ist die Unterseite gebacken und löst sie sich von selbst, Omelette wenden, fertig backen, zugedeckt warm stellen. Mit dem restlichen Teig gleich verfahren.

Rezept Crêpe

25 g Butter
100 g Mehl
1 EL Puderzucker
0.25 TL Salz
2 dl Milchwasser (1/2 Milch/1/2 Wasser)
2 frische Eier
Bratbutter zum Backen

Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen, etwas abkühlen. Mehl, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen, in der Mitte eine Mulde eindrücken. Milchwasser und Eier verrühren, mit der Butter nach und nach unter Rühren mit dem Schwingbesen in die Mulde giessen, weiterrühren, bis der Teig glatt ist. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 30 Min. quellen lassen. Wenig Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen. Ca. 1/2 Kelle des Teigs in die Pfanne geben, sodass der Boden dünn überzogen ist. Hitze reduzieren. Ist die Unterseite gebacken und löst sie sich von selbst, Crêpes wenden, fertig backen, zugedeckt warm stellen. Mit dem restlichen Teig gleich verfahren.

Beim Belag für Crêpes sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Klassiker sind Zimt und Zucker, Marmelade, Apfelmus oder eine Nuss-Nougat-Creme mit Bananenscheiben. Für pikante Omeletten seien Cashewcreme, Hummus oder Tahini-Sauce empfohlen. Auch geschmorte Pilze und Zwiebeln, gebratenes Gemüse oder Räucherlachs mit Frischkäse schmecken sehr gut dazu. Und wenn noch ein paar übrigbleiben, kann man sie in Streifen schneiden und als Einlage für eine Suppe verwenden. In einer kräftigen Brühe kurz ziehen lassen, mit Schnittlauchröllchen bestreuen und direkt servieren. (BZfE)
(gb)

News, Tipps, … – die neuesten Beiträge
22.03.2023
dKOMMENTAR: Wissenschafter und Chatroboter erklären Schokolade-Beliebtheit
21.03.2023
dNEWS: Bio-Konsum gewinnt weiter an Bedeutung
20.03.2023
dTIPP: Käsefeste 2023 in der ganzen Schweiz
19.03.2023
dNEWS: Preise im Milchmarkt auf Rekordhöhe gestiegen
15.03.2023
dNEWS: WHO verlangt mehr Vorschriften zur Salzreduktion
14.03.2023dTIPPS: Kaltsaucen von Ketchup bis Aioli - do it yourself
13.03.2023dKOMMENTAR: Wieviel tierische Lebensmittel, für wen und warum?
12.03.2023dWISSEN: Gesundes Vollkorn bei Weizen, Dinkel, Emmer, Einkorn
08.03.2023dFORSCHUNG: Geschmack von Hülsenfrüchten verbessern
07.03.2023dKOMMENTAR: Pflanzenbetonte Nahrung – Umstellung der Landwirtschaft
06.03.2023dTREND: Fermentiertes weiter auf dem Vormarsch
01.03.2023dNEWS: Politik will Missverständnisse bei Nutri-Score vermeiden
28.02.2023dKOMMENTAR: Sind alternative Proteinquellen gesund und ökologisch?
27.02.2023dTIPP: Wein- und Genussmesse Schlaraffia 2023
26.02.2023dFORSCHUNG: Verpackung beeinflusst Geschmack der Milch
22.02.2023dNEWS: Coop im 2022 stark gewachsen
21.02.2023dFORSCHUNG: Idee für zartschmelzende fettreduzierte Schokolade
20.02.2023dKOMMENTAR: Kinderwerbung für Süsses, Fettiges und Salziges begrenzen
19.02.2023dNEWS: Wädenswiler Firma stellt erstes Labor-Steak her
15.02.2023dNEWS: Foodbranche verspricht Zuckerreduktion in Getränken
14.02.2023dTREND: Coop analysiert Vegantrend und seine Motive
13.02.2023dTIPPS: Vielseitige Omeletten und Crêpes
12.02.2023dNEWS: Bell-Gruppe mit gutem Ergebnis im 2022
08.02.2023dKOMMENTAR: Wie (un)gesund sind Süssstoffe wirklich?
07.02.2023dTIPP: Randen bieten mehr als Sauerkonserven
06.02.2023dWISSEN: Rettich, Meerrettich, Kren, Wasabi - was sind die Unterschiede?
05.02.2023dKOMMENTAR: Brot ist heute besser denn je
01.02.2023dSAISON: vielseitiges Winterlagergemüse Knollensellerie
31.01.2023dTREND: Die Zukunft ist flexitarisch
30.01.2023dSchweizer Wein ist im Ausland eine Rarität
Ecke für Profis
24.03.2023
.BÄCKEREI: FODMAPs vermeiden aber nicht Gluten verteufeln

Weizenfreie und vor allem glutenfreie Ernährung führt oft zu weniger Vollkorn-Konsum, was ernährungsphysiologisch nicht sinnvoll ist. Glutenfreie Produkte sind nicht per se gesünder, oft aber kalorienhaltiger, da Gluten oft durch Fett ersetzt wird.




Navigations-Tipp:
Für die Smartphone-Ansicht klicken Sie auf Druckansicht.



©opyrights ...by ask, ralph kradolfer, switzerland