Foodfachzeitung im Internet
Donnerstag, 25. April 2024
Publireportage
24.03.2024
Planted lanciert veganes Whole-Muscle-Steak

Planted stellt die neueste kulinarische Innovation vor: das planted.steak, ein neuartiges fermentiertes Vegan-Steak auf pflanzlicher Basis mit sensorischen Eigenschaften wie ein Fleischsteak.
News, Tipps, …
Druckansicht15.08.2021
TIPP: Senf selber machen

Senf gibt Saucen und Dressings einen besonderen Pfiff. Wer die Würzpaste selbst macht, kann mit nur wenigen Zutaten seinen persönlichen Lieblingssenf zubereiten. Die Vielfalt ist gross – von fein bis grob, von mild bis scharf oder mit einer fruchtigen Note. Die Basis für Senf sind Senfkörner, Essig, Wasser, Zucker und etwas Salz.

Die einzelnen Senfarten unterscheiden sich in ihren Inhaltsstoffen und damit auch im Geschmack. So hat Weisser oder Gelber Senf (Sinapis alba) ein süsslich-würziges Aroma, während Brauner Senf (Brassica juncea) und Schwarzer Senf (Brassica nigra) deutlich schärfer sind.

Für einen mittelscharfen Senf werden meist gelbe und braune Körner gemischt und je nach gewünschter Konsistenz mit einem Mörser zerstossen oder mit einer Kaffeemühle fein zermahlen. Es kann auch fertiges Senfpulver verwendet werden, das im Vergleich zu frisch gemahlenen Körnern aber weniger aromatisch ist.

Während die gemahlenen Senfkörner in Wasser quellen, vermengt man den Essig mit Zucker und Salz. Das kann zum Beispiel ein Weissweinessig, Apfelessig oder ein weisser Balsamicoessig sein. Die Mischung wird erhitzt, bis sich der Zucker gelöst hat und wieder auf Zimmertemperatur abgekühlt. Denn Senfkörner vertragen keine Hitze und werden bei Temperaturen über 30 Grad Celsius bitter.

Die Flüssigkeit unter das Senfmehl rühren, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. In heiss ausgespülte Gläser füllen und gut verschlossen mindestens einige Tage reifen lassen. Kühl gelagert ist die Würzpaste ein bis zwei Monate haltbar.

Je nach Geschmack kann der Senf unterschiedlich verfeinert werden. Mehr Würze geben eine fein gehackte Schalotte, Pfeffer, Knoblauch und Paprika, aber auch frische Kräuter wie Bärlauch, Rosmarin, Thymian und Dill. Wer es schärfer möchte, greift zu Chili, Ingwer oder Meerrettich. Kurkuma gibt zusätzlich eine schöne goldgelbe Farbe. Fruchtiger wird es mit Zitronensaft, pürierten Äpfeln und Birnen oder Trockenfrüchten wie Datteln. Eine besondere Delikatesse ist Feigensenf mit frischen Feigen.

Übrigens ist Senf selbst nicht scharf. Erst wenn die Körner zerkleinert und mit Flüssigkeit in Kontakt kommen, entstehen die Senföle und damit das typische Aroma. Senföle sind auch sehr gesund, da sie unter anderem den Appetit fördern und die Verdauung unterstützen. (BZfE)

Senf enthält scharfe ätherische Öle, die für den scharfen Geruch und Geschmack von Senf, Meerrettich, Wasabi, Rucola, Radieschen und Kresse verantwortlich sind. Reines Senföl hat einen scharf-nussigen Geruch und Geschmack und reizt beim Einatmen, ähnlich wie Meerrettich und Wasabi, stark die Nasennebenhöhlen. Senföle (z. B. Allylsenföl) werden therapeutisch als örtlich wirkende Hautreizmittel (Rubefacientia) eingesetzt. Sie wirken teilweise stark antibakteriell. (Wikipedia)
(gb)

News, Tipps, … – die neuesten Beiträge
25.04.2024
dNEWS: Bio Suisse mit Rekordumsatz im 2023
23.04.2024
dTIPPS: Gesunde Kost mit weniger Fleisch
22.04.2024
dWISSEN: Korianderblatt – eigenwilliges Küchenkraut
21.04.2024
dNEWS: Weinkonsum sinkt aber Schweizer Weine legen zu
18.04.2024
dKOMMENTAR: Umstrittene WHO-Empfehlung zur Fettaufnahme
16.04.2024dTIPP: Käserinde essen - nicht nur Geschmacksfrage
15.04.2024dFORSCHUNG: Nutri-Score beeinflusst Kaufverhalten
14.04.2024dNEWS: Bundesrat empfiehlt Ablehnung der Stopfleber-Initiative
10.04.2024dWISSEN: Vanillin feiert heute 150 Jahre
09.04.2024dNEWS: Mit KI entwickelte Biere schneiden besser ab
08.04.2024dKOMMENTAR: Warum Food-Innovationen so lange brauchen
07.04.2024dTIPP: Hype um unnötige, teure High-Protein-Produkte
04.04.2024dNEWS: Prämierte innovative Neuheiten der Anuga FoodTec 2024 
02.04.2024dFORSCHUNG: Neuartiger elektronischer Sensor erkennt Mikroben
01.04.2024dTREND: Mehr Frischkäse-Konsum, Halbhartkäse abnehmend
31.03.2024dTIPP: Kaninchen-Kochtipps von Spitzenköchen
28.03.2024d NEWS: Migros-Gewinn sinkt trotz Rekordumsatz um 50%
26.03.2024dTIPP: Ostereier natürlich färben mit Kräutern, Gemüse etc
25.03.2024dTIPP: Holzig-blumiger Majoran für die deftige Küche
21.03.2024dNEWS: Camembert ist vom Aussterben bedroht
19.03.2024d NEWS: Parlament verlangt bessere Regelung des Nutri-Score
18.03.2024dTIPP: Sprossen und Microgreens aus Kresse, Rettich oder Radieschen
17.03.2024dTIPP: neue Ernährungsempfehlungen: ¾ pflanzlich -
¼ tierisch

14.03.2024dKOMMENTAR: Kuh und Klima – Nahrungskonkurrenz vermeiden
12.03.2024dWISSEN: Legende vom starkmachenden Spinat
11.03.2024dTREND: Kombucha, vergorener Tee – gesund?
10.03.2024dFORSCHUNG: Naturtrüber Apfelsaft fördert Darmgesundheit
06.03.2024dNEWS: Schokoladehersteller leiden unter Rohstoff-Verteuerungen
05.03.2024dTIPP: Wein- und Genussmesse Schlaraffia 2024
04.03.2024dKOMMENTAR: Verbesserter Nutri-Score und gesunde Ernährung
Ecke für Profis
19.04.2024
.BÄCKEREI: Weniger Dauerbackwaren exportiert im 2023

Die Verkaufsmenge von Schweizer Dauerbackwaren ist 2023 gegenüber 2022 gesunken. Der ebenfalls leicht zurückgegangene Umsatz deutet darauf hin, dass der Produktionskosten-Anstieg nicht überall weitergegeben werden konnte.




Navigations-Tipp:
Für die Smartphone-Ansicht klicken Sie auf Druckansicht.



©opyrights ...by ask, ralph kradolfer, switzerland