Foodfachzeitung im Internet
Donnerstag, 24. Oktober 2024
News, Tipps, …
Druckansicht05.01.2021
TIPP: Knusprige Pfannenpizza, blitzschnell ohne Ofen

Häufig fehlt im Alltag die Zeit für selbstgemachte Pizza aus dem Ofen. Oder es ist vielleicht auch gar kein Backofen vorhanden. Dann ist eine Pfannenpizza eine Alternative. Sie ist ruckzuck fertig und gelingt auch ohne Hefeteig. Man benötigt nur eine beschichtete Pfanne mit passendem Deckel.

Für die Tomatensauce eine Zwiebel würfeln, in etwas Olivenöl anschwitzen, passierte Tomaten und Knoblauch hinzufügen und zehn Minuten köcheln lassen. Mit Tomatenmark, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Oregano abschmecken.

In der Zwischenzeit für den Teig in einer kleinen Schüssel Mehl, Backpulver, lauwarmes Wasser, Salz und Olivenöl vermengen, mit den Händen fünf Minuten kneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche kreisförmig ausrollen.

Etwas Olivenöl erhitzen und den runden Fladen vorsichtig in die Pfanne legen. Die Seiten hochklappen und die Pizza mit der Tomatensauce bestreichen.

Der Belag unterscheidet sich nicht von einer „normalen“ Pizza. Je nach Geschmack werden verschiedene Zutaten wie Champignons, Paprika, Artischocken, Mais, Zwiebeln, Schinken, Thunfisch, Peperoni und Ananas kombiniert. Zum Schluss den Fladen mit geriebenem Käse wie Parmesan oder Emmentaler bestreuen.

Die Pizza wird auf höchster Stufe vier bis fünf Minuten angebacken. Anschliessend auf halbe Hitze herunterstellen und die Pfanne für einige Minuten mit dem Deckel verschliessen.

Mit leicht geöffnetem Deckel weitere zehn Minuten garen, bis der Boden schön knusprig und der Käse verlaufen ist. Wer mag, kann die Pizza noch mit frischem Rucola oder Kräutern garnieren. Aus der Pfanne gleiten lassen und geniessen.

Eine fruchtig-süsse Variante macht man mit Heidelbeere, Ziegenkäse, Feige und Schinken oder eine Zitronenpizza mit Crème fraîche, Basilikum und geriebenem Mozzarella. Die Pfannenpizza ist perfekt für eine Person, kann aber auch ein geselliges Vergnügen für einen Abend mit Freunden sein. (BZfE)
(gb)

News, Tipps, … – die neuesten Beiträge
23.10.2024
dWISSEN: Maniok und Yamswurzel richtig verarbeiten
20.10.2024
dTIPP: Gastromesse Goûts & Terroirs 2024
17.10.2024
dTIPP: Swiss Bakery Trophy 30.10.-3.11.2024
16.10.2024
dKOMMENTAR: Gesundheitskosten senken mit Zuckersteuer
14.10.2024
dSAISON: Vitamin- und proteinreicher Rosenkohl
13.10.2024dKOMMENTAR: Politik und Wirtschaft beeinflussen Ernährungsempfehlungen
07.10.2024dKOMMENTAR: Was dürfen Nahrungs-Ergänzungsmittel (nicht) enthalten?
03.10.2024dWISSEN: Chicorée richtig verarbeiten roh oder gekocht
02.10.2024dFORSCHUNG: Dauerhaft zuviel Lactose kann Gehirn schädigen
29.09.2024dKOMMENTAR: Kuhmilchprodukte vs pflanzliche Alternativen
26.09.2024dTIPP: Richtig einfrieren und auftauen – was (nicht) frosten
24.09.2024dKOMMENTAR: Vertical Farming für künftige Proteinversorgung
23.09.2024dKOMMENTAR: Reaktionen auf neue Ernährungsempfehlungen
22.09.2024dNEWS: Mehrheit der Schweizer lehnt Zuckersteuer ab
18.09.2024dKOMMENTAR: Proviande kritisiert neue Ernährungsempfehlungen
17.09.2024dTIPP: Gurken richtig verarbeiten
16.09.2024dFORSCHUNG: Laborfleisch neu mit schmerzfreier Stammzellen-Entnahme
15.09.2024dTIPPS: Die richtige Kürbissorte für diverse Gerichte
12.09.2024d NEWS: Planted brilliert an Swiss Vegan Awards 2024
11.09.2024dNEWS: Bund aktualisiert Ernährungsempfehlungen
10.09.2024d KOMMENTAR: warum die Schweiz eine Hochpreisinsel ist
09.09.2024dFORSCHUNG: Schon Kleinkinder essen zu süss und ungesund
06.09.2024dWISSEN: Die beliebtesten Äpfel der Schweiz
05.09.2024dTREND: Zubereitungen mit der Heissluftfritteuse
30.08.2024dNEWS: St. Gallen findet hohe PFAS-Schadstoffmengen im Fleisch
29.08.2024dNEWS: ALDI vergrössert Frisch-, Regional- und Bio-Sortiment
26.08.2024dWISSEN: edle Baumnüsse und eingelegte Schwarznüsse
25.08.2024dTIPPS: Gewürze richtig behandeln und anwenden
22.08.2024d NEWS: Ernteprognose von Äpfeln und Birnen neu mit KI
20.08.2024dWISSEN: japanische Nudelküche
Ecke für Profis
22.10.2024
Schweizer Teigwaren enthalten wenig Heimatweizen

Schweizer Teigwaren aus hiesigen Rohstoffen sind Nischenprodukte. Hartweizen muss grösstenteils importiert werden, ist aber einer der Erfolgfaktoren.
©opyrights ...by ask, ralph kradolfer, switzerland