Foodfachzeitung im Internet
Freitag, 29. März 2024
Publireportage
24.03.2024
Planted lanciert veganes Whole-Muscle-Steak

Planted stellt die neueste kulinarische Innovation vor: das planted.steak, ein neuartiges fermentiertes Vegan-Steak auf pflanzlicher Basis mit sensorischen Eigenschaften wie ein Fleischsteak.
News, Tipps, …
Druckansicht21.06.2019
NEWS: Softdrink-Hersteller reduzieren Zuckergehalte

Den Zuckergehalt von Erfrischungsgetränken zu optimieren ist nicht nur ein Schweizerisches, sondern auch ein europäisches Anliegen. Die Schweizer Softdrink-Hersteller haben sich deshalb der Union of European Soft Drinks Associations UNESDA angeschlossen, welche gesamteuropäisch einen Portfolio-Ansatz verfolgt.

Das UNESDA-Prinzip sieht vor, dass Produzenten den Zuckergehalt über ihr gesamtes Portfolio reduzieren müssen. Bis 2015 konnte der Zuckergehalt von Erfrischungsgetränken so im europäischen Schnitt um 12% gesenkt werden – bis 2020 hat man sich nochmals zu zusätzlichen 10% verpflichtet. Mit dem UNESDA-Prinzip haben die Konsumenten die Wahl zwischen kalorienreduzierten und kalorienfreien Produkten sowie beliebten Original-Rezepturen wie zum Beispiel Rivella Rot.

Rivella-Geschäftsleiter Erland Brügger erklärt es so: «Die Konsumenten sind informiert und suchen nach leichteren Getränken für den Alltag. Ab und zu wollen sie aber auch einfach geniessen. Entsprechend müssen wir ein ausgewogenes Angebot anbieten.» Wie alle Hersteller entwickelt deshalb auch Rivella ständig neue, kalorien- und zuckerreduzierte Produkte – das beliebte Rivella Rot bleibt natürlich ebenfalls im Angebot. Die europäischen UNESDA-Zahlen gelten auch für die Schweizer Hersteller: 2015 beinhalteten deren Getränke-Portfolien bereits 13% weniger Zucker als zehn Jahre zuvor. Bis 2020 ist nochmals eine Reduktion von 7% geplant.

Wahlfreiheit statt Bevormundung

Die Nachfrage nach leichteren Produkten ist da, kalorienreduzierte und kalorienfreie Produkte sind im Trend. Laut dem «Monitor Ernährung und Bewegung» vom gfs.bern ist für 92 Prozent der Schweizer Bevölkerung eine ausgewogene Ernährung wichtig. In derselben Studie äussern sich die Befragten auch zum Thema Eigenverantwortung: 72 Prozent sprechen sich gegen regulierende Massnahmen durch den Staat, wie beispielsweise eine Steuer auf zucker-, salz- und fetthaltige Nahrungsmittel, aus.

Auch die Hersteller möchten niemanden bevormunden. «Ein breites Angebot mit Wahlfreiheit wird von den Konsumenten besser angenommen als regulierende Vorschriften, sagt Rivella-Geschäftsleiter Brügger. Ähnlich sieht es Detlef Gross, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) für Deutschland: «Wir wollen die Angebotsvielfalt nicht beschneiden, sondern erweitern. Und wir setzen auf Innovationen und Reformulierung, um Verbraucherwünschen nach kalorienfreieren Alternativen zu entsprechen.»

Genau diese Punkte sind mit dem Portfolio-Prinzip der UNESDA abgedeckt: Die Produzenten verpflichten sich bereits seit mehreren Jahren freiwillig, den Zuckergehalt insgesamt zu reduzieren. Gleichzeitig bleiben beliebte Originalrezepturen im Sortiment und lassen damit den Konsumenten die Wahlfreiheit. www.unesda.eu (Text: https://ig-erfrischungsgetraenke.ch)
(gb)

News, Tipps, … – die neuesten Beiträge
28.03.2024
d NEWS: Migros-Gewinn sinkt trotz Rekordumsatz um 50%
26.03.2024
dTIPP: Ostereier natürlich färben mit Kräutern, Gemüse etc
25.03.2024
dTIPP: Holzig-blumiger Majoran für die deftige Küche
21.03.2024
dNEWS: Camembert ist vom Aussterben bedroht
19.03.2024
d NEWS: Parlament verlangt bessere Regelung des Nutri-Score
18.03.2024dTIPP: Sprossen und Microgreens aus Kresse, Rettich oder Radieschen
17.03.2024dTIPP: neue Ernährungsempfehlungen: ¾ pflanzlich -
¼ tierisch

14.03.2024dKOMMENTAR: Kuh und Klima – Nahrungskonkurrenz vermeiden
12.03.2024dWISSEN: Legende vom starkmachenden Spinat
11.03.2024dTREND: Kombucha, vergorener Tee – gesund?
10.03.2024dFORSCHUNG: Naturtrüber Apfelsaft fördert Darmgesundheit
06.03.2024dNEWS: Schokoladehersteller leiden unter Rohstoff-Verteuerungen
05.03.2024dTIPP: Wein- und Genussmesse Schlaraffia 2024
04.03.2024dKOMMENTAR: Verbesserter Nutri-Score und gesunde Ernährung
03.03.2024dFORSCHUNG: resistente Stärke hilft bei Gewichtsreduktion
29.02.2024dTIPP: Trendiges «Cloud Bread» - kein Brot aber lowcarb und glutenfrei
27.02.2024dKOMMENTAR: Gesundes, Klimaschonendes und Preiswertes braucht das Land
26.02.2024dTIPP: exotische Physalis richtig verarbeiten
24.02.2024d NEWS: Sieger des Schweizer Schnapspraliné-Wettkampfes
22.02.2024dWISSEN: Zucker bietet viel mehr als nur Süsse
20.02.2024dTIPP: vielseitige Rande - mit Carpacciorezept
19.02.2024dNEWS: Schweizer Feldversuch mit genomeditierter Gerste startet
18.02.2024dKOMMENTAR: Nutri-Score besser an Ernährungsempfehlungen angepasst
15.02.2024dFORSCHUNG: Foodwaste für Schweinefutter statt Biogas
13.02.2024dWISSEN: Heute ist Schüblig-Ziischtig im Kanton Zürich
12.02.2024dTIPP: aromatische Toggenburger Schafenbirne
11.02.2024dNEWS: Bell wächst und gewinnt Marktanteile
08.02.2024dNEWS: Erstmals mehr Käse importiert als exportiert
06.02.2024dKOMMENTAR: Wachstumsmarkt «kultiviertes Fleisch»
05.02.2024dWISSEN: Würziger gesunder Lauch
Ecke für Profis
22.03.2024
.VERPACKUNG: Zwischen Schutz, Risiko und Ökologie

Die Verpackungsbranche ist sehr innovativ aber die Suche nach dem optimalen Verpackungsmaterial, das sowohl die Haltbarkeit maximiert als auch den ökologischen Fussabdruck minimiert, ist herausfordernd.




Navigations-Tipp:
Für die Smartphone-Ansicht klicken Sie auf Druckansicht.



©opyrights ...by ask, ralph kradolfer, switzerland