Foodfachzeitung im Internet
Sonntag, 10. Dezember 2023
Tipp
21.11.2023
Messetipp:
Int. Süsswarenmesse ISM 2024


ISM - weltweit grösste Messe für Süsswaren und Snacks, 28. – 31.1. 2024 in Köln Mit mehr Ausstellern, mehr Vielfalt und neuen Highlights.
News, Tipps, …
Druckansicht07.05.2023
TIPPS: Energie sparen beim Backen

Backen und Kochen ist für viele ein Stück Lebensqualität. Rund 11 Prozent des jährlichen Gesamtstromverbrauchs eines durchschnittlichen 3-Personenhaushalts entfällt auf den Bereich Backen und Kochen.

Selbst in aktuellen Backrezepten beginnt die Beschreibung oft mit: „den Backofen auf soundsoviel Grad vorheizen.“ Das ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch alles andere als zeitgemäss. Zum einen sind moderne Backöfen extrem schnell auf Temperatur, so dass man erst mal in Ruhe das Rezept abarbeiten kann, bevor der Backofen eingeschaltet wird.

Zum anderen können Brot, Kuchen, Pizzen, Aufläufe, Braten, Schmorgerichte und Co. durchaus bereits während der Aufheizphase in den Backofen kommen. Lediglich Plätzchen und manche anderen speziellen Teige sollten in einen vorgeheizten Backofen geschoben werden, weil sie dann einfach besser gelingen. Weitere Massnahmen zum Energiesparen beim Backen sind etwa:

Vor dem Backen den Ofen ausräumen. Nicht genutzte Backbleche oder Auflaufformen und so weiter müssten sonst ebenfalls aufgeheizt werden.

Umluft statt Ober- und Unterhitze nutzen. Umluft ist etwa 20 Prozent sparsamer als Ober- und Unterhitze, da mit einer geringeren Temperatur gebacken werden kann. Die Wärme verteilt sich effizienter im Backraum, wodurch die Temperatur meist 20 bis 30 Grad Celsius tiefer eingestellt werden kann, ohne dass sich die Backzeit verlängert. Zudem können bei Umluft zwei oder sogar mehr Bleche gleichzeitig gebacken werden.

Ofentür während des Backens nur öffnen, wenn dies für das Wenden oder Abdecken der Speisen notwendig ist.

Nachwärme nutzen. Bei Gerichten, die länger als 40 Minuten im Ofen garen müssen, kann der Ofen in der Regel bereits fünf bis zehn Minuten vor dem Ende der angegebenen Garzeit ausgeschaltet werden.

Eine Selbstreinigungsfunktion (auch Pyrolyse genannt) ist sehr energieintensiv und sollte nur dann zum Einsatz kommen, wenn es wirklich unbedingt notwendig ist.

„Smart Home”-Funktionen und WLAN im Backofen sollten nur bei Bedarf aktiviert werden, da sich sonst der Energieverbrauch im Stand-by erhöht.

Brötchen sollten auf einem Toaster mit Brötchenaufsatz aufgebacken werden. Das spart 70 Prozent Energie ein im Vergleich zum Backofen.

Sparbeispiel: Wenn Sie eine Fertigpizza im Backofen zubereiten, lässt sich mit der effizientesten Backmethode (Umluft ohne Vorheizen) gegenüber der ineffizientesten Methode (Ober- und Unterhitze mit Vorheizen) über 20 Prozent Energie sparen.

Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Backofens? Hier einige Beispiele, die den Stromverbrauch veranschaulichen: Einmal Kuchen backen: ca. 40 Cent
Für drei Aufläufe/Braten in einer Woche: ca. 77 Cent
Eine Fertigpizza aufbacken: ca. 17 Cent
(BZfE)
(gb)

News, Tipps, … – die neuesten Beiträge
10.12.2023
dFORSCHUNG: Pflanzlich, ökologisch, regional ist Ernährung der Zukunft
06.12.2023
dNEWS: Kaffeetassenpreis steigt stark in der Schweiz
04.12.2023
dTIPP: Granatapfel richtig verarbeiten
03.12.2023
dKOMMENTAR: Kaviar von Wildstören meistens illegal oder gefälscht
30.11.2023
dSAISON: Loblied auf gesunden Rosenkohl
28.11.2023d FORSCHUNG: Zuckersteuer könnte bis 16 Mia Euro einsparen
27.11.2023dWISSEN: Süssmandeln, Bittermandeln und deren Produkte
25.11.2023dFORSCHUNG: Hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen Krankheitsrisiko
23.11.2023dNEWS: Sven Lauber von Bigler AG ist Fleischfach-Schweizermeister 2023
20.11.2023dNEWS: Immer weniger Zwiebeln für den Zibelemärit
19.11.2023dTIPP: Vollkornprodukte – welche und warum
16.11.2023dSAISON: aromatische Pekannuss für Kuchen, Pesto und Parmesanersatz
14.11.2023dKOMMENTAR: Food-Upcycling - innovative Lebensmittel aus Nebenprodukten
13.11.2023dFORSCHUNG: Mikroalgen sind der bessere Vegan-Fischersatz
12.11.2023dTIPP: Gastromesse Igeho und Verarbeitermesse Lefa 2023
09.11.2023dNEWS: Innovativste und beliebeste Markenartikel prämiert
06.11.2023dKOMMENTAR: Taugen Light-Getränke als gesündere Alternative?
05.11.2023dSAISON: Jetzt Haselnüsse verarbeiten
02.11.2023dNEWS: Bundesrat will behutsame Öffnung für Gentech
31.10.2023dFORSCHUNG: Geschmacksvorlieben durch Genetik und «Futterprägung»
30.10.2023dSAISON: zarte, würzige Schwarzwurzeln
29.10.2023dFORSCHUNG: Obst- / Gemüse-Bakterien fördern Darmgesundheit
26.10.2023dKOMMENTAR: Ernährungsexpertin warnt vor Multivitaminpräparaten
24.10.2023dTIPP: Comeback der gesunden Topinamburknolle
23.10.2023dSAISON: Federkohl – Trendzutat und Superfood
19.10.2023dNEWS: Neue Schweizer Käsemesse «Cheese Affair» lanciert
17.10.2023dKOMMENTAR: Künstliche Intelligenz in der Gastronomie hat Potenzial
16.10.2023dTIPPS: Die süssesten Rüebli ohne Bitterkeit
15.10.2023dFORSCHUNG: Gewürze helfen Fett und Salz zu reduzieren
12.10.2023dSAISON: Holunder richtig verarbeiten und nicht roh essen
Ecke für Profis
08.12.2023
.LANDWIRTSCHAFT: Schweizer Weinjahr 2023

Während der Markt für Schweizer Weine stabil bleibt, sieht sich die Branche mit Herausforderungen wie hohen Preisen, stagnierendem Marktanteil für Biowein und Fachkräftemangel konfrontiert.




Navigations-Tipp:
Für die Smartphone-Ansicht klicken Sie auf Druckansicht.



©opyrights ...by ask, ralph kradolfer, switzerland