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18.03.2025 Neue Fachmesse Anuga Alternatives ![]() Die Anuga 2025 bietet eine neue Fachmesse für alternative Proteine wie Algen, zellkultiviertes Fleisch, Insekten sowie Hanf- und Erbsenproteine. Publireportage Druckansicht12.05.2020 Buchtipp: Schweizer Küche Mit Leseproben: Rezept des Appenzeller Siedwurststrudels sowie Bündnerfleisch mit unwiderstehlichem Aroma
![]() Viele regionale Rezepte kennt und geniesst man landesweit. Ja, sie sind sogar kulinarische Botschafter weltweit, etwa das Fondue moitié-moitié, die Bündner Gerstensuppe, die Älpler Magronen, das Luzerner Pastetli. Andere Rezepte in diesem Buch sind regional verbreitet und beliebt, etwa das Nidwaldner Cholermuäs, die Basler Laubfrösche, die Luzerner Käseschnitte. Die eher einfache Küche unserer Vorfahren vermag auch in diesen lokalen Spezialitäten zu begeistern. Geprägt wurden sie in allen Landesteilen von der überwiegend bäuerlichen Bevölkerung. Schweizer Küche Reise durch 26 Kantone. Von Alfred Haefeli. 96 Seiten, 139 Farbfotos, Preis CHF 19.90. ISBN 978-3-03780-492-6. Fona Verlag www.fona.ch Delikatessenschweiz präsentiert zwei Leseproben: Rezept des Appenzeller Siedwurststrudels: 1 rechteckig ausgerollter Blätterteig 320 g Füllung: 400 g Appenzeller Siedwurstbrät 1 grosser Lauch 120 g Appenzeller Käse EXTRA, klein gewürfelt 50g Appenzeller Mostbröckli, klein gewürfelt 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten 1 Ei 1 EL gehackte Nüsse zum Bestreuen ![]() Ei verquirlen, Teigränder damit bepinseln. Schmalseiten einschlagen und Strudel längs aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Ei bepinseln und mit Nüssen bestreuen. Siedwurststrudel in der Mitte in den Ofen schieben und bei 200°C 20 bis 25 Minuten backen. Bündnerfleisch mit unwiderstehlichem Aroma Johann Gottfried Ebel, ein deutscher Reiseschriftsteller, hat das Bündnerfleisch zwar nicht erfunden, aber in einem 1793 erschienenen Buch treffend beschrieben: «Die Luft ist so trocken, dass im Winter alles Fleisch nicht im Rauch, sondern an der Luft gedörrt wird.» Die Bevölkerung in den Bündner Tälern war darauf angewiesen, für die harten Wintermonate Vorräte anzulegen. So wurde nach dem Alpabzug ein Teil des Viehs geschlachtet. Sinnvoll war es, ältere Tiere dafür auszuwählen, deren Milchleistung nicht mehr so gross war. Noch heute wird teilweise Kuh- statt Rindfleisch für die Produktion eingesetzt.
Das Fleisch ist fest, aber fein und regelmässig durchzogen. Heute werden in der Regel die mageren Muskelstücke des Stotzens von Rindern für die Herstellung verwendet. Sie werden mit einer Salz-Pökel-Gewürz-Mischung eingerieben, die neben Pfeffer auch Knoblauch, Ingwer, Wacholder oder Lorbeer enthält. Die Zusammensetzung ist wie beim Appenzeller Käse streng geheim. Die Pökelung wird heute nach verschiedenen Techniken ausgeführt, eine Wissenschaft für sich. Die Fleischstücke werden in einer Art Strumpf oder Netz aufgehängt undbei 1-10 °C angetrocknet. Die eigentliche Trocknung an der frischen Bergluft (oder bei grossen Herstellern in klimatisierten Räumen) dauert je nach Grösse der Stücke 3 bis 6 Monate. Das Fleisch verliert dabei rund die Hälfte seines Gewichts. Die Schweizer essen etwa die Hälfte (ca. 1200 Tonnen) des köstlichen Fleisches, die andere Hälfte wird exportiert. (gb) Tipp ;">Publireportage – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
21.03.2025 LANDWIRTSCHAFT: Menschlicher Kontakt beeinflusst Fleischqualität ![]() Eine neue Studie zeigt: Je intensiver die Beweidung von Rindern und je häufiger ein beruhigender Kontakt zu Menschen, desto besser ist die Fleischqualität. |