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Druckansicht 26.08.2020
NEWS: Neue Ombudsstelle für Tierwohl am Start

Die Fleischbranchenorganisation Proviande schafft eine Ombudsstelle Tierwohl, um durch Meldungen aus der Branche Verstösse gegen Tierschutzbestimmungen frühzeitig zu erkennen. Mit dieser neuen Dienstleistung können Missstände in der Nutztierhaltung, beim Transport sowie in Schlachtbetrieben aufgedeckt und Massnahmen zur Beseitigung rasch eingeleitet werden.

Fälle von Tierschutzverstössen schaden dem Ruf der Fleischbranche und unbemerkte Missstände lassen Nutztiere unnötig leiden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass manche grobe Verstösse im Bereich Tierschutz bereits über längere Zeit andauerten, obwohl sie bei einigen indirekt oder direkt Beteiligten bekannt waren. Die gegenseitige Abhängigkeit unter den Beteiligten ist oft eine Hemmschwelle für eine Meldung an den Vollzug. Proviande hat deshalb die Ombudsstelle Tierwohl ins Leben gerufen. Beim Tierschutz soll eine Nulltoleranz gegenüber schwarzen Schafen gelten: die Fleischbranche muss und will selbst ihre mehrfache Verantwortung gegenüber den Nutztieren, gegenüber dem Gesetz und nicht zuletzt auch gegenüber den Konsumenten wahrnehmen.

Die Ombudsstelle richtet sich an direkt oder indirekt Betroffene der Fleischbranche, die bei ihrer Tätigkeit ein Tierschutzvergehen feststellen, dies jedoch nicht gleich offiziell anzeigen wollen. Personen aus der Branche, welche eine Feststellung oder einen Verdacht auf einen Verstoss gegen die Tierschutzbestimmungen bei Nutztieren haben, sollen sich an die Ombudsstelle der Branchenorganisation Proviande wenden können. Dadurch soll eine mögliche Hemmschwelle für eine direkte Meldung an den Vollzug überwunden werden. Die Meldung wird zuerst an die Ombudsstelle gerichtet, ermöglicht eine zeitnahe Überprüfung durch Fachleute und bei einem sich bestätigendem Verstoss können rasch Massnahmen zur Behebung eingeleitet werden.

Die Ombudsstelle leistet damit einen Beitrag zur Erreichung der übergeordneten Ziele der Fleischbranche:
• Die gesetzlichen Bestimmungen in der Nutztierhaltung sind nachweislich eingehalten. Es gilt eine Nulltoleranz für schwarze Schafe.
• Durch private und staatliche Massnahmen ist die Nutztierhaltung in der Schweiz vorbildlich und hält international ihren Vorsprung. Das soll so bleiben.
• «Schweizer Fleisch geniesst hohe Wertschätzung und Anerkennung»: Zur Erreichung der Vision der Fleischbranche wird ein weiterer wichtiger Beitrag geleistet.

Anschuldigungen aufgrund eines falschen Verständnisses von Tierschutz oder der Missbrauch der Ombudsstelle, um Publizität zu erreichen oder Eigeninteressen wahrzunehmen, sind nicht auszuschliessen. Für die Betroffenen sind deshalb der Umgang mit Falschbeschuldigungen, Informationen und Adressen von unterstützenden Stellen in einem Informationspapier zusam mengefasst und stehen auf www.proviande.ch/de/ombudsstelle-tierwohl zum Download zur Verfügung. (Proviande 25.8.2020)
(gb)

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