Foodfachzeitung im Internet
Admin aufrufen
Samstag, 18. Mai 2024
Publireportage
05.05.2024
Innovative Nutzung der Kakaofrucht bei PulpaMulpa

PulpaMulpa hat den Kakaofruchtwein Cacoboa lanciert sowie das Kakaofruchtgetränk Pulpoca – Innovationen, welche die Verschwendung der Kakaopulpe verhindern.


Die besten Events
ab 2024



Navigations-Tipp:
Für die Smartphone-Ansicht klicken Sie auf Druckansicht.



News, Tipps, …
Druckansicht 18.08.2020
TIPPS: Backen mit exotischen Mehlen von Maniok bis Kochbanane

Alternative Mehle lassen sich vielseitig verwenden, bringen Abwechslung und neue Aromen in den Küchenalltag. Sehr gefragt ist Bananenmehl, für das grüne (unreife) Kochbananen getrocknet und gemahlen werden. Es enthält weniger Kalorien als Getreidemehle und ist reich an Ballaststoffen (Nahrungsfasern), Vitaminen und Mineralstoffen aber ohne Zuckergehalt, vergleichbar mit Kartoffelmehl. Das exotische Mehl schmeckt übrigens nicht nach Banane, sondern verleiht Brot und Kuchen eine leicht nussige Note.

Für die Herstellung von Kokosmehl wird Kokosnussfleisch getrocknet, entölt und gemahlen. Daher ist es nicht so fettreich wie Kokosraspeln oder Kokosmilch. Kokosmehl schmeckt leicht süsslich und wird daher in erster Linie für Kuchen, Muffins, Aufstriche und Desserts verwendet. Im Müesli und in Smoothies sorgt es für eine Extraportion Ballaststoffe. Mit Kokosmehl, Kokosöl und Kakaopulver lassen sich Brownies backen.

Auch Mandelmehl ist reich an Ballaststoffen. Sein nussiger Geschmack verfeinert Brot, Pfannkuchen und süsses Gebäck. Mandelmehl lässt sich einfach herstellen, indem man die Mandeln in einem Mixer fein zerkleinert. Allerdings ist der Fettgehalt deutlich höher als bei gekauften Produkten, die zusätzlich entölt werden.

Lupinenmehl hat einen hohen Eiweissgehalt und versorgt den Körper mit essentiellen Aminosäuren. Für die Herstellung werden die Samen der Süsslupine ausgepresst und gewässert. Der Presskuchen wird erhitzt, und das Mehl bleibt zurück. Mit Lupinenmehl werden Teige elastischer und lassen sich besser verarbeiten.

Maniokmehl wird aus den stärkereichen Wurzelknollen der Maniok zubereitet, die ursprünglich aus Südamerika stammt. Maniokmehl hat einen milden Geschmack und kann zum Backen von Gebäck und Waffeln genutzt werden.

Auch aus Gemüse lassen sich „Mehle“ zubereiten. Für Blumenkohlmehl werden die Röschen in einer Küchenmaschine fein zerkleinert. Es ist eine gute Basis für Brot und Pizzateig.

Diese Mehle sind eine Alternative für Menschen mit einer Unverträglichkeit für das Klebereiweiss Gluten, das natürlicherweise in verschiedenen Getreidearten wie Weizen, Dinkel und Roggen enthalten ist. Wer glutenfrei backen möchte, muss einige technologische Aspekte beachten. Denn das Klebereiweiss Gluten wirkt wie ein Bindemittel und sorgt für die typische Konsistenz und das Volumen des Gebäcks.

Wer komplett auf Gluten verzichten muss oder möchte, sollte dem Teig andere Bindemittel wie Eier oder geschrotete Leinsamen hinzufügen und mehr Flüssigkeit verwenden. Sonst können in der Regel 20 bis 25 Prozent der in Rezepten angegebenen Mehlmenge durch alternative Mehlsorten ausgetauscht werden. (BZfE)
(gb)

News, Tipps, … – die neuesten Beiträge
16.05.2024
dNEWS: Damian Müller wird Präsident des Fleischfachverbandes
14.05.2024
dNEWS: Bioproduktion liegt auch 2023 im Trend
13.05.2024
dTIPP: Selbstgebackenes Brot vom Grill
12.05.2024
dKOMMENTAR: wichtigste aktuelle Themen und Trends der Ernährung
09.05.2024
dWISSEN: Warum Vollkorn gesund ist – nicht nur Brot
07.05.2024 dTIPP: Solanin in Kartoffeln, Tomaten und Auberginen vermeiden
06.05.2024 dKOMMENTAR: Laborfleisch künftig vom Bauernhof?
02.05.2024 dFORSCHUNG: Ernährungs- und Klimainfos beeinflussen Fleischkonsum kaum
30.04.2024 dTIPP: Liebstöckel – verkanntes Küchenkraut
29.04.2024 dWISSEN: Biersorten und ihre Herstellung
28.04.2024 dKOMMENTAR: Wie (un)gesund sind hochverarbeitete Bioprodukte?
25.04.2024 dNEWS: Bio Suisse mit Rekordumsatz im 2023
23.04.2024 dTIPPS: Gesunde Kost mit weniger Fleisch
22.04.2024 dWISSEN: Korianderblatt – eigenwilliges Küchenkraut
21.04.2024 dNEWS: Weinkonsum sinkt aber Schweizer Weine legen zu
18.04.2024 dKOMMENTAR: Umstrittene WHO-Empfehlung zur Fettaufnahme
16.04.2024 dTIPP: Käserinde essen - nicht nur Geschmacksfrage
15.04.2024 dFORSCHUNG: Nutri-Score beeinflusst Kaufverhalten
14.04.2024 dNEWS: Bundesrat empfiehlt Ablehnung der Stopfleber-Initiative
10.04.2024 dWISSEN: Vanillin feiert heute 150 Jahre
09.04.2024 dNEWS: Mit KI entwickelte Biere schneiden besser ab
08.04.2024 dKOMMENTAR: Warum Food-Innovationen so lange brauchen
07.04.2024 dTIPP: Hype um unnötige, teure High-Protein-Produkte
04.04.2024 dNEWS: Prämierte innovative Neuheiten der Anuga FoodTec 2024 
02.04.2024 dFORSCHUNG: Neuartiger elektronischer Sensor erkennt Mikroben
01.04.2024 dTREND: Mehr Frischkäse-Konsum, Halbhartkäse abnehmend
31.03.2024 dTIPP: Kaninchen-Kochtipps von Spitzenköchen
28.03.2024 d NEWS: Migros-Gewinn sinkt trotz Rekordumsatz um 50%
26.03.2024 dTIPP: Ostereier natürlich färben mit Kräutern, Gemüse etc
25.03.2024 dTIPP: Holzig-blumiger Majoran für die deftige Küche
Ecke für Profis
17.05.2024
.ERNÄHRUNG: Molkenprotein-Gel baut Alkohol im Körper ab

ETH-Forschende haben ein Gel aus Molkenprotein-Fasern entwickelt, das Alkohol im Magen mit Eisenatomen in harmlose Essigsäure umwandelt, bevor er ins Blut gelangt. Sie zeigten, dass es den Blutalkohol bis 50% senkt.
©opyrights ...by ask, ralph kradolfer, switzerland