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Report
Druckansicht 12.04.2014
Highlights des Salon du Chocolat 2014
Schoggiträume vom Schokoladebrunnen über Fruchthasen bis zur «Haute couture au chocolat»


Bei der Schwyzer Bäckerei-Konditorei Wüst durfte das Publikum unter Anleitung selber Produkte kreieren.

Der Salon du Chocolat gastierte zum dritten Mal in der Schweiz. Gut 80 Chocolatiers, Patissiers und viele weitere Schokoladen-Experten haben den 16’000 Besuchern präsentiert, was es rund um Schokolade und Kakao alles zu sehen, wissen und probieren gibt. „Unser Salon mit seinem vielfältigen Programm soll Schoggi-Träume wahr werden lassen und den Besuchern die grosse Welt der Schokolade vermitteln“, erklären Sylvie Douce und François Jeantet, Gründer des weltweit erfolgreichen Salon du Chocolat aus Paris. Einige Beispiele der Schoggi-Träume:


Neu von der Zürcher Confiserie Honold: Frucht-Hasen aus weisser Schokolade mit Zitronen-, Orangen-, Menthe-oder Erdbeer-Geschmack! Mit aufgesprühter Lebensmittelfarbe und einem Prickel-Faktor: sie knistern und prickeln beim Essen.


Quadrolino, mit Trockenbeeren, Essblüten und caramelisierten Nüssen kreativ dekorierte Schöggli von Karl Hug.


Bei Villars durften sich Kinder mit echter Schokolade schminken lassen. Ob sie sich später gegenseitig die Schminke ableckten, ist noch Gegenstand von Recherchen.


Neu von Läderach: Premium-Mohrenköpfe namens Mini-Mousse. Nicht nur mit Mohrenkopfschaum sondern unter dem Spitz mit einer Chococreme. Dick mit edler Couverture überzogen – aus einem Kinderprodukt ist ein Gourmetprodukt geworden.


Die Confiserie Fleischli goss Osterhasen vor den Augen des Publikums. Das Besondere: sie wurden mit gerösteten Haselnüssen gefüllt.



Schaustück aus Schokolade und Marzipan von der Decorissima, dem Confiserielehrlings-Wettbewerb.


Die Besucher konnten selber am Schokoladebrunnen frische Erdbeeren überziehen.



Eleganter Butler-Osterhase von Chocophile

Die Besucher konnten im Atelier Patisserie lernen, wie Cookies oder Cakepops gemacht werden; in der Chocosphère haben Experten wie Patrick Zbinden oder Sepp Schönbächler erklärt, auf was es beim Schokoladen-Genuss oder Kakao-Anbau genau ankommt. In der Choco Demo degustierte man Dessert- Überraschungen wie Schokolade mit Avocado oder Aprikosenessig und täglich um 17.00 Uhr staunten Gross und Klein ob dem Defilee du Chocolat, der Modeschau mit Kleidern aus Schokolade.



Die traditionelle Modeschau. Schokolade lässt sich zwar gut formen und färben, ist aber brüchtig und direkt auf der Haut schmilzt sie. «Haute couture au chocolat» eignet sich also nur für kaltblütige Models auf einem klimatisierten Laufsteg, die sich vorsichtig bewegen.

Diese einmalige Modeschau fand ihren Abschluss am Sonntagabend mit der Bekanntgabe der Miss Choco und der Kür des beliebtesten Schokoladenkleides. Dieses wird nun im Oktober, im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Salon du Chocolat in Paris, präsentiert. Die Miss Choco, Rahel Anyass aus Bern, gewinnt einen Modelvertrag mit der Agentur BIBA Model Management. (Text: Salon du Chocolat)



Von der Zürcher Confiserie Erics: der Krankenschwester-Hase. Die Confiserie liegt direkt gegenüber der Balgrist-Klinik.


(gb)

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