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24.03.2024
Planted lanciert veganes Whole-Muscle-Steak

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FORSCHUNG: Stimmungsaufhellende Substanzen in der Schokolade

Einmal angefangen, verschwindet meist direkt die ganze Schokolade im Mund. Ein Umstand, mit dem niemand allein ist. Denn Süsswaren erfreuen sich nicht ohne Grund grösster Beliebtheit. Doch woher kommt sie, diese Lust? Professor Dr. Bianca Müller leitet die Studiengänge „Ernährungswissenschaft und Prävention“ und „Lebensmittelmanagement und -technologie“ an der SRH Fernhochschule – The Mobile University - und erklärt, warum sich niemand schuldig fühlen muss, weil er einfach nicht die Finger von Schoko & Co. lassen kann:

«Es gehört zur Tradition und Kultur und wird als Teil dieser von den Eltern und Grosseltern übernommen. Deshalb gehört das für die meisten einfach dazu. Neugeborene haben eine angeborene Vorliebe für Süsses – das hat die Natur schlau eingerichtet, denn so wird sichergestellt, dass die süsse Muttermilch gemocht wird und giftige und unreife Lebensmittel nicht verzehrt werden.

Aber natürlich mögen auch noch viele Erwachsene den süssen Geschmack. Auch das zartschmelzende Mundgefühl der Schokolade wird als angenehm empfunden. Übrigens: Menschen die seltener süss essen, empfinden Schokolade häufig als zu süss. Man kann das eigene Süssempfinden also durch eine entsprechende Ernährung durchaus beeinflussen!“

Doch nicht nur Gewohnheit und geschmackliche Vorlieben spielen eine Rolle. Professor Dr. Bianca Müller ergänzt: „Natürlich wissen wir alle, dass Schokolade aus ernährungsphysiologischer Sicht nicht gerade gesund ist. Viele sagen aber auch „Schokolade macht glücklich“.

Lassen Sie uns einmal überlegen, ob das an den Inhaltsstoffen liegen könnte…! Allein die Energiezufuhr hat bereits eine positive Wirkung auf unseren emotionalen Zustand – der Körper verdaut, wir entspannen uns und die Stimmung hebt sich. Ausserdem enthält Schokolade pharmakologisch wirksame, stimmungsaufhellende Substanzen wie etwa Theobromin.

Auch die Aminosäure Tryptophan ist enthalten – aus Tryptophan wird im Körper das Glückshormon Serotonin synthetisiert. All das reicht aber nicht aus, um die positive Wirkung der Schokolade zu erklären. Eine grössere Rolle spielen psychologische Aspekte: Viele Menschen nutzen Schokolade zur Befriedigung emotionaler Bedürfnisse und setzen die Süssigkeit beispielsweise ein, um sich selbst zu belohnen, zu trösten oder abzulenken.“

Die Expertin fasst zusammen, dass alles in allem nichts gegen den Schokolade spricht. Traditionen zu pflegen sei wichtig und süsse Extras durchaus erlaubt. Vor allem, wenn man die Zeit nach dem Genuss mit Bewegung, wie zum Beispiel einem Spaziergang, verbindet. (SRH Fernhochschule)
(gb)

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