Foodfachzeitung im Internet
Admin aufrufen
Donnerstag, 25. April 2024
Publireportage
24.03.2024
Planted lanciert veganes Whole-Muscle-Steak

Planted stellt die neueste kulinarische Innovation vor: das planted.steak, ein neuartiges fermentiertes Vegan-Steak auf pflanzlicher Basis mit sensorischen Eigenschaften wie ein Fleischsteak.
Report
Druckansicht 01.06.2023
Highlights am Afrikafestival 2023 in Winterthur
Das Afro-Pfingsten-Festival Ende Mai 2023 in Winterthur war ein Erfolg. Am Afrikamarkt gab es echte Spezialitäten von , vor allem als Takeaway-Food. Fotoreportage.


Während sechs Tagen vom 24.-29. Mai haben wieder rund 75'000 Marktaussteller, Konzertveranstalter und Besucher Winterthur in eine interkulturelle Begenungszone verwandelt und die Vielfalt der Afro-Kulturen zelebriert, organisiert vom Veranstalter Verein Afro-Pfingsten. Nicht nur die Verkäufer sondern oft auch die Kunden am Fest waren Afrikaner. An den Foodständen wurde vor Kundenaugen viel gekocht, grilliert und fritiert.



Die Kochbanane (hier fritiert) ist in vielen Regionen Afrikas ein Grundnahrungsmittel (ähnlich wichtig wie die Kartoffel in Europa). Man muss sie garen im Gegensatz zu Fruchtbanenen. Diese Plantains haben einen hohen Stärkegehalt und sind wie Kartoffeln roh ungeniessbar. Grüne Kochbananen werden auf vielfältige Weise gekocht, fritiert oder gebraten und schmecken auch ähnlich wie Kartoffeln aber etwas trockener, da ihr Stärkegehalt höher ist. Auch gereifte Kochbananen werden gebraten oder fritiert. Diese schmecken kaum süss, haben aber ein leichtes Bananenaroma.



Bei den Äthiopiern: Vegi-Teller mit Fladenbrot, Gemüse und scharfer Sauce. Das typische Fladenbrot isst man mit den Fingern, indem man Teile des Fladens abreisst und die Füllung darin einwickelt. Der Hefeteig aus Weizen- und Hirsemehl (Teff) ist feucht und schwammig, eher ein gelierter Brei als ein Brot nach unseren Massstäben.



Suya-Spiessli-Grillshow bei den Nigerianern: Lamm- oder Schweinefleisch am offenen Holzfeuer grilliert. Die Grilleure The Jungle Kitchen machen auch Partyservice.



Fisch vom Grill war meistens Tilapia, ein afrikanischer Buntbarsch. Hier professionell grilliert mit als Ganzes im Grillkorb, damit der Fisch nicht am Rost klebt und einfach gewendet werden kann. Afrikaner essen auch und besonders gern den Kopf. Er ist reich an Nährstoffen und gilt als Beauty- und Brainfood.



Afrikaner essen gern scharf. Und nördlich der Sahara in Marokko, Algerien und Tunesien schwören die Völker auf Kreuzkümmel, Muskat, Zimt, Koriander und Safran. Gewürzmischungen wie Ras el Hanout und feuriges Harissa (mit viel Chili) findet man überall. Auch in der schwarzafrikanischen Küche liebt man es scharf. Thymian, Kurkuma, Ingwer und Zitronengras dürfen ebenfalls nicht fehlen.



In vielen Teilen Afrikas kommen täglich Linsengerichte auf den Tisch. Als Grundnahrungsmittel spielen sie eine wichtige Rolle dort. Hülsenfrüchte sind generell gute Sattmacher mit vielen Kohlehydraten, hohem Eiweissgehalt, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Bild: gekochte gelbe Linsen



Pouletspiessli mit Reis, fritierten Kochbananen und Spinat. Das Poulet war so zäh, dass Messer und Gabel sofort brachen. In allen tropischen Ländern gart man Fleisch mit zehnfachem Bakterien-Overkill. Tropenbewohner würden unser zartes seignant gegartes Fleisch nie in den Mund nehmen.


(gb)

Report – die neuesten Beiträge
24.04.2024
dSchweizer Bierkultur im Wandel
17.04.2024
dExotische Würzsaucen zu Grilladen
11.04.2024
dBio bei Aldi und Lidl bis 25% billiger als bei Migros und Coop
03.04.2024
dWie schädlich ist rotes Fleisch für Gesundheit und Umwelt?
27.03.2024
dWie gesund ist Fruchtzucker?
20.03.2024 dSterben die Unverpackt-Läden?
13.03.2024 dWiesenmilch ist gesünder und umweltschonender
07.03.2024 dInnovatives Biertreber-Upgrading
28.02.2024 dMerguezwurst, aus Nordafrika aber helvetisiert
21.02.2024 dWissenswertes und Verarbeitungstipps für Kräuter
14.02.2024 dGesunde Hülsenfrüchte auf den Teller
07.02.2024 dBerliner do it yourself
31.01.2024 dVollkornbrote mit Gourmetqualität
24.01.2024 dComeback der Bonbon-Kunst
17.01.2024 dAemmeShrimp – Pioniere der Schweizer Crevettenzucht
10.01.2024 dMild aber triebhaft sei der Sauerteig
03.01.2024 dModerne Rauchfisch-Produkte: Tipps und Trends
27.12.2023 dNachhaltige Schokolade kaufen
20.12.2023 dWenn Bier mit Gewürzen zum Festtagstrank wird
14.12.2023 dDer richtige Zimt für Adventsbäckerei
07.12.2023 dWie (un)gesund ist Gepökeltes wirklich?
29.11.2023 dWarum traditionelle Früchte- und Gemüsesorten?
22.11.2023 dZucker hat nebst Süsse auch technologische Funktionen
15.11.2023 dModerne Bioprodukte mit Gourmetpotenzial
08.11.2023 dAngebot an Top-Konfitüren wird immer grösser
01.11.2023 dFleisch schonend garen
25.10.2023 dMehr Pilze auf den Teller
18.10.2023 dAngst vor Nahrungs-Cholesterin meist unbegründet
11.10.2023 dEistee selbst kreieren
04.10.2023 dHerzgesunde mediterrane Kost hilft auch bei Rheuma
Ecke für Profis
19.04.2024
.BÄCKEREI: Weniger Dauerbackwaren exportiert im 2023

Die Verkaufsmenge von Schweizer Dauerbackwaren ist 2023 gegenüber 2022 gesunken. Der ebenfalls leicht zurückgegangene Umsatz deutet darauf hin, dass der Produktionskosten-Anstieg nicht überall weitergegeben werden konnte.




Navigations-Tipp:
Für die Smartphone-Ansicht klicken Sie auf Druckansicht.



©opyrights ...by ask, ralph kradolfer, switzerland