Home
Reports
News, Tipps, …
Suche & Archiv
Die besten Events
Werbung
Über uns
Impressum
Datenschutz
| ||
Publireportage
27.10.2024 Schokolade-Alternative aus Sonnenblumenkernen Chocolat Stella lanciert zwei innovative Limited Editions Schokoladetafeln zusammen mit ChoViva von Planet A Foods und Koa. Report Druckansicht 18.10.2019 Erfolgreiche Anuga 2019: Rückblick Trends, Innovationen und visionäre Konzepte für die Ernährung der Zukunft standen Anfang Oktober 2019 an der Anuga im Fokus. «delikatessenschweiz» berichtet in zwei Teilen. Teil 1: Trends.
Die weltgrösste Foodfachmesse hat dieses Jahr ihr 100. Jubiläum gefeiert und zeigte erneut, dass sie weltweit die Nr. 1 der Branche ist. Mit über 170.000 Fachbesuchern (+3% zum 2017) aus 201 Ländern und rund 7500 Ausstellern (7405 im 2017) aus 106 Ländern erzielte die Anuga vom 5.-9.10. 2019 neue Bestmarken. Der Auslandsanteil der Aussteller betrug 90%. Als Know-How-Hotspot liess die Messe neue und bekannte Trends erkennen. Dazu gehören beispielsweise pflanzenbasierte Fleischersatzprodukte, alternative Proteinprodukte basierend auf Hülsenfrüchten oder Insekten und neu interpretierte Hanfprodukte. Darüber hinaus spielten Themen wie Free-from, Convenience, vegan, bio, halal und koscher eine wichtige Rolle. Viele Neuheiten gab es bei Burgern, Pouletprodukten, vegetarischen Fleischalternativen aber auch bei Innereien, glutenfreien und proteinreichen Produkten sowie Health Food. In zehn Fachmessen unter einem Dach präsentierten Aussteller aus aller Welt die gesamte Bandbreite an weltweiten Produkten. «Stärker denn je ist die Anuga 2019 auch ein Zukunftsfenster. Hier werden strategische Entscheidungen für die gesamte Ernährungswirtschaft diskutiert sowie neue Lösungen und Konzepte für die grossen Herausforderungen der globalen Ernährungsindustrie vorgestellt», so Gerald Böse, Chef der Koelnmesse GmbH. Zum Bild: Die Nachfrage nach Produkten ohne oder mit nur wenig zugesetztem Zucker steigt. Zum anderen steigt die Zahl der Verbraucher, die sich pflanzliche Bestandteile in ihren Lebensmitteln wünschen. Anugabesucher konnten neueste Produktkonzepte beispielsweise bei Archer Daniels Midland Company (ADM) kennenlernen. Auch Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), zieht eine positive Bilanz: "Die Anuga als grösste und wichtigste Fachmesse für Lebensmittel und Getränke ist nicht nur eine Plattform für das Exportgeschäft, sondern auch die Weltleitmesse für Innovationen und Trends im Lebensmittelmarkt. Keine andere Branche ist so innovativ. Auch in diesem Jahr konnten die Lebensmittelhersteller wieder unter Beweis stellen, dass sie heute schon Antworten geben können, wie die Zukunft schmeckt. Dabei etablieren sich Trends wie „gesunde und nachhaltige Ernährung“ nicht nur weiter, sondern Nachhaltigkeit gewinnt eine neue Dimension bei Lebensmitteln». In diesem Jahr setzte die Messe mit einem vielseitigen Event- und Kongressprogramm oder Sonderschauen wie der Anuga Horizon 2050 zudem mehr denn je neue Impulse für die Ernährungsbranche von morgen. An der Anuga 2019 beteiligten sich 7590 Unternehmen aus 106 Ländern auf einer Bruttoausstellungsfläche von 284000 m².
Bekannte Foodtrends verstärken sich Die Messeorganisatoren beobachteten elf Foodtrends. Einige seien hier näher beschrieben: Superfoods: Es sind nach Angaben der Lieferanten nährstoffreiche Nahrungsmittel mit besonderem Mehrwert für Gesundheit und Wohlbefinden. Sie sollen gesundheitsbewusste Konsumenten ansprechen. Die Anzahl neu eingeführter Lebensmittel, die als Superfood vermarktet werden, verzeichnet gemäss der Marktfoschungsfirma Innova Market Insights ein durchschnittliches Jahreswachstum von 12%. Am schnellsten legen Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Quinoa und Leinsamen zu. Pflanzlich: In Industrieländern besteht zunehmend Interesse an der Entwicklung vegetarischer und veganer Fertiggerichte. Obwohl bereits viele Produkte pflanzenbasiert sind, wird eine beträchtliche Anzahl mittlerweile fleischlos entwickelt und gezielt als vegetarisch vermarktet. Dieser Trend wird nicht nur durch Vegetarier und Veganer befeuert, sondern auch von einer grossen Anzahl an Flexitariern und der Generation Y, die Gefallen neue Geschmackserfahrungen machen will. Dieses Interesse wirkt sich, in Form von umfangreichen und spannenden Menüänderungen in Restaurants und dem Nebeneinander von pflanzen- und fleisch-basierten Produkten in den Verkaufsregalen aus. „Frei von“ wird als Kategorie zunehmend beliebter (glutenfrei, lactosefrei und generell frei von Allergenen). 2018 wiesen 23% aller neuen Lebensmittel einen „Frei von“-Hinweis auf. Obwohl allseits bekannt ist, dass Allergien und Intoleranzen in den Industrieländern zunehmen, richten sich Frei-von-Produkte auch an gesunde Verbraucher. Sie suchen nach Produkten die „besser für sie sind“, wie zum Beispiel gluten- und laktosefreie Produkte, die allgemein als gesünder angesehen werden. Halal-zertifizierte Lebensmittel, die den islamischen Speisegeboten entsprechen, gewinnen an Zugkraft. Die steigende Nachfrage nach Halal-Fertigprodukten in aufstrebenden Märkten in Nahost, in Kombination mit der wachsenden Nachfrage im Westen, führt zu einem starken Wachstum im Segment halal-zertifizierter Lebensmittel. Die Einführung neuer Halal-Produkte liegt weltweit bei einem Jahreswachstum von 10,7%. Nach Anzahl der Markteinführungen je Kategorie, sind die Kategorien Backwaren, Saucen und Würzmittel, Snacks und Milchprodukte am wichtigsten. Verzehrsfertige Produkte (Ready to eat): es gibt mittlerweile Snacks, die nicht nur gesünder, sondern auch vollwertiger, sättigender und nahrhafter sind. Dadurch können Snacks zunehmend die Rolle von Mini-Mahlzeiten erfüllen und während des Tages eine bedeutendere Rolle bei der Erfüllung der Ernährungsbedürfnisse spielen. Weitere Trends sind: bio, Fair-Trade, Gentech-frei, Herkunfts-zertifiziert, koscher, functional Foods. (Text: GB / Kölnmesse) (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
29.10.2024 .MOLKEREI: Aroma-Vorhersage bei Käsereifung Eine Vorhersage der Käsearoma-Entwicklung ist mit neuer Methode der Technischen Uni München bald möglich dank präziser, schneller und effizienter Analyse der Peptide. |