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25.09.2024 Messetipp: Int. Süsswarenmesse ISM 2025 ISM - weltweit grösste Messe für Süsswaren und Snacks, 2.-5.2.2025 in Köln. Mehr als 1500 Aussteller aus 70 Ländern Report Druckansicht 13.12.2014 Mariage-Geheimnisse: Pasta mit Fleisch oder Sauce Teigwaren gekonnt und modern kombinieren: Tipps und Regeln
Dde von Buitoni jedes Jahr durchgeführte Teigwaren-Rezeptwettbewerbe bestätigen einen Trend bei den gefüllten Teigwaren: Heutzutage enthalten sie immer öfter eine Vegifüllung. Das Fleisch - Proviandewerbung hin oder her - wird zur Beilage, welche die wachsende Gruppe der Vegetarier auch weglassen könnte. Dafür ist die Füllung kein 0815-Pürée mehr sondern eine Gourmetkomposition. Dasselbe gilt bei Buitoni für den Teig, den die Wettbewerbs-Kandidaten ebenfalls mit schmackhaften Zutaten veredeln.
Das Wettbewerbs-Konzept besteht darin, Gourmet-Teigwaren einen Soloauftritt zu ermöglichen, ohne Fleisch und allenfalls sogar ohne Sauce - nur mit Butter oder Olivenöl. Ebenfalls ins Konzept passt die Aufwertung der gewöhnlichen Ravioli zu grossformatigen Quadracci.
Früher war eher die Sauce das Reizvolle, das man variierte und veredelte. Das kann man heute immer noch aber es ist bei Gourmetpasta kein Muss mehr. Noch früher versteckte man das Fleisch in der Füllung, um es auch an Fastentagen geniessen zu können, ohne dass die Kirchenoberen es entdeckten. In Deutschland nannte man die Maultaschen daher Herrgott-Bscheisserle. Aber die zur Beilage umfunktionierte Fleischkomponente ist keineswegs eine Degradation: Letztes Jahr kreierte der Buitonipreis-Gewinner Kurt Röösli ein Hirschragout zu seinen Sieger-Quadracci und ein anderer Finalist eine Beilage aus Rohschinken, Ruccola und Butter.
Natürlich hat auch die klassische Bolognese weiterhin ihre Liebhaber und darf nicht vom Angebot gestrichen werden. Aber die Buitoni-Wettbewerbskreationen zeigen, dass Fleisch mehr als früher eine Hauptrolle spielen kann. Entenbrust und Rindsfilet als Veredlungskomponenten wetteifern mit den Quadracci um den prominentesten Auftritt auf dem Teller. Da Fleisch nun nicht mehr versteckt wird, lohnt es sich, Edelstücke zu verwenden. Notabene: Die Siegerkreation «Quadracci con porri e datteri» wird von Frisco Findus nun ein Jahr als Buitonis «Pasta des Jahres» auf dem Schweizer Markt eingeführt. Dadurch ist der Sieg in diesem Wettbewerb viel nachhaltiger als in andern, wo der Sieger bald wieder aus den Schlagzeilen verschwindet. (GB) Mit der richtigen Sauce kombinieren In Italien gibt es 300 Pasta- Sorten. Jede wünscht ihren eigenen Saucen-Begleiter. Die langen Schlanken haben es gern elegant. Dünne Spaghetti, die noch feineren Spaghettini, aber auch Vermicelli, Cappellini oder Linguine mögen kein erdrückendes Pendant. Sie lassen sich gern fliessend umschmeicheln. Pesto passt genauso zu ihnen wie Basilikum-Tomatensauce. Auch mit Meeresfrüchten oder Muscheln, die ihrerseits ungern in Rahm schwimmen, freunden sie sich gerne an. Eine Liaison mit schlichtem Knoblauch und Olivenöl passt ihnen aber auch.
Kurze und Dicke wollen Dickflüssiges um sich. Mit spiraliger, welliger oder geriffelter Oberfläche und mit dem Hohlraum in der Mitte sind sie geradezu prädestiniert, grosse Mengen Sauce in sich aufzusaugen. Zu Conchiglie, Fussili, Penne Rigate, Penne lisce, Rigatoni, Orecchiette oder Tortiglioni passen währschafte Käse- und rahmige Gemüsesaucen mit Zucchetti, Auberginen oder Erbsen.
Die Breiten vertragen auch Gröberes. Egal, ob länger oder kürzer: Papardelle, Fettucine oder Tagliatelle sind nicht so sensibel. Sie mögen handfeste Fleischsaucen und Ragouts. Eine gebundene, sämige Tomatensauce ist ihnen genauso lieb wie herzhafte Stücke von Lachs, Kalbfleisch oder Thon. Auch mit Oliven und Crevetten oder Pilzen gehen sie eine harmonische Verbindung ein.
Die ganz Kleinen mögen keine Bindung. Risi, Farfalline, Treccine und wie die Winzlinge alle heissen, sind zu klein für eine gelungene Saucen-Beziehung. Sie entfalten sich am besten solo als Beilage zu anderen Gerichten oder finden ihr Glück als Zugabe in einer Suppe. (Für Sie gelesen in www.blick.ch) Der offiziell beste Pastakoch Auch in diesem Jahr hat Nestlé Foodservice wieder die kreativste Pastarezeptur gekürt für den BUITONI Wettbewerb „Grande Concorso Pasta“. Schweizer Köche waren aufgerufen, sich von der mediterranen Küche inspirieren zu lassen und aussergewöhnliche Pastakreationen für ein grossformatiges „Quadracci“-Ravioli einzusenden. Gewinner war Michel Bucher (Bild). Der Commis vom Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon (SZ) überzeugte die Jury mit seinen Quadracci aus Thymian-Teig mit würzigem Lauch und süssen Datteln. Damit setzte sich der 21-jährige gegen seine zwei Konkurrenten durch. Seine «Quadracci con porri e datteri» werden im kommenden Jahr als Buitonis «Pasta des Jahres» lanciert. Gleichzeitig erhielt der Gewinner einen Geldbetrag von 2000 Franken und darf im 2015 bei der Buitoni Grande Concorso Pasta in der Jury Einsitz nehmen. An der Siegerehrung wurde die Jury ein letztes Mal gefordert. Die Finalisten bekochten sie mit frischen Produktionsmustern, welche sie nach der Degustation bewerten mussten. Bereits im April hat die Jury die Vorjahresgewinner auf die erlebnisreiche Reise in die Casa BUITONI begleitet und zugleich fünf neue Kandidaten aus den 52 erhaltenen Einsendungen ausgewählt: Anna Baumann, Manuel Baumann, Stefan Berger, Michel Bucher und Nicolas Schwob. Die fünf Favoriten wurden Anfang Juni nach Rorschach in die BUITONI Produktionsstätten eingeladen, um ihre ursprünglichen Kreationen auf die Grossproduktion vorzubereiten. Hierbei erhielten sie die Chance einen Blick hinter die Kulissen von BUITONI zu werfen und Neues über die Manufaktur der Tiefkühl-Pasta zu lernen. (Text: Frisco Findus) (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
08.10.2024 .LANDWIRTSCHAFT: Comeback der Puschlaver Kastanien Früher waren Kastanien im Puschlav ein Grundnahrungsmittel. Getreide und Kartoffeln verdrängten sie. Krankheiten dezimierten die Bäume. Nun versucht man eine Revitalisierung. |