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25.09.2024 Messetipp: Int. Süsswarenmesse ISM 2025 ISM - weltweit grösste Messe für Süsswaren und Snacks, 2.-5.2.2025 in Köln. Mehr als 1500 Aussteller aus 70 Ländern Report Druckansicht 19.08.2012 Chocolat Frey feiert 125 Jahre Mit rund 39% Marktanteil ist der Aargauer Traditionsbetrieb heute gemäss eigenen Angaben grösste Schweizer Schokoladefabrik und Marktleader im Schweizer Schokolademarkt. Diese Position will das Unternehmen der M-Industrie verteidigen und im Ausland stärker nutzen.
An der Medienkonferenz zum Jubiläumsjahr unterstrich Hans-Ruedi Christen, CEO der Chocolat Frey AG, die Wichtigkeit der Position als Marktführerin im Schweizer Schokolademarkt. Diese will das Unternehmen der Migros-Gemeinschaft durch Kontinuität in der hohen Produktqualität halten und im Ausland noch stärker als Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb nutzen. Die Marke Chocolat Frey soll weltweit bekannter werden und als Inbegriff für Schokoladetradition und Qualität stehen. Die Wachstumspotenziale liegen im Ausland Ziel der Bemühungen in den ausländischen Märkten ist mittelfristig ein Umsatzanteil von mehr als 50% aus dem Exportgeschäft. Während im Heimmarkt nur noch ein punktuelles Wachstum möglich sein wird, eröffnet der wirtschaftliche Aufschwung im Nahen Osten sowie in Ländern wie China, Russland oder Brasilien neue Opportunitäten.
Die steigende Kaufkraft vergrössert die Nachfrage nach Luxusprodukten wie zum Beispiel Schweizer Schokolade. Die grossen Wachstumspotenziale erkennt die Chocolat Frey im Duty-Free-Geschäft und in der Herstellung von Schokolade für den ausländischen Handel (Private Label). Nachhaltigkeit als strategischer Schwerpunkt In der zukünftigen Entwicklung der Chocolat Frey nimmt die Nachhaltigkeit den zweiten strategischen Schwerpunkt ein. Hans-Ruedi Christen: «Es ist unsere Überzeugung, dass die Herkunft der Schokolade für die Konsumenten immer mehr an Bedeutung gewinnt, im Inland und früher als später auch im Ausland.» Bild (zvg): Jubiläumsschokolade. Bis 2015 werden daher 90% der verwendeten Kakaobohnen aus zertifiziertem Anbau stammen. Das Aargauer Unternehmen arbeitet dazu eng mit dem Nachhaltigkeitslabel UTZ Certified zusammen. Die Chocolat Frey setzt bei ihren Bemühungen auf umfassende Nachhaltigkeit entlang der ganzen Wertschöpfungskette, welche der Umwelt, der Wirtschaftlichkeit und den Menschen zu Gute kommt. Zum Konzept zählt auch eine nahezu CO2-neutrale Produktion und in der Logistik ein hoher Anteil beim Schienentransport. Bekenntnis zur lokalen Verankerung Hans-Ruedi Christen bekennt sich zudem zum Standort Buchs, der bis heute einzigen Produktionsstätte der Chocolat Frey. «Die Philosophie der lokalen Verankerung hat zweifelsfrei einen beträchtlichen Anteil an der Erfolgsgeschichte von Chocolat Frey. Die Zentralisierung an einem Standort trägt massgeblich zur hohen Qualität unserer Produkte bei.»
In den vergangenen acht Jahren hat das Unternehmen über 100 Millionen Schweizer Franken in die Infrastruktur in Buchs investiert. Über 800 Mitarbeitende sind bei einer der wichtigsten Arbeitgeberinnen im Kanton Aargau angestellt.
Zur künftigen Strategie zählen gezielte Innovationen. Neue Geschäftsmodelle sollen neue Einnahmequellen schaffen. So lancierte das Unternehmen im Jahr 2011 das Schokogramm, eine personalisierte Schokoladepostkarte, die über das Internet vertrieben wird. Auch wird nächstes Jahr am Standort Buchs ein Atelier du Chocolat entstehen, in dem Besucher die Marke und das Schokoladenhandwerk emotional erleben können. Festaktivitäten am 31. August Am 31. August findet am Firmenstandort in Buchs als Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten ein Tag der offenen Tür für die Bevölkerung statt. Das Programm besteht aus Betriebsbesichtigungen, Rahmenprogramm für Erwachsene und Kinder sowie verschiedenen Showacts wie der Auftritt des bekannten Liedermachers Linard Bardill. Weitere Informationen unter www.chocolatfrey.ch. (Text: Chocolat Frey) (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
08.10.2024 .LANDWIRTSCHAFT: Comeback der Puschlaver Kastanien Früher waren Kastanien im Puschlav ein Grundnahrungsmittel. Getreide und Kartoffeln verdrängten sie. Krankheiten dezimierten die Bäume. Nun versucht man eine Revitalisierung. |