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![]() Innovative «Gofitüre»-Fruchtaufstriche ![]() Tasty Spready hat fruchtig-gemüsige «Gofitüren» entwickelt ohne raffinierten Zucker. Verpackt im hygienischen Quetschbeutel mit langer Haltbarkeit. Report Druckansicht ![]() Schweizer Brot: das Image glänzt, der Konsum harzt Schweizer Brot hat ein gutes Image, der Konsum nimmt jedoch ab. Die Bäckerei- und Getreidebranche antwortet mit Qualität, Flexibilität und vielfältigen Angeboten.
Gemäss der Panelstudie "Schweizer Brot Nullmessung 2016" sind Herr und Frau Schweizer beim Brot zurückhaltender geworden. Laut subjektiver Einschätzung haben die Befragten den Konsum in den letzten beiden Jahren um rund einen Fünftel reduziert. Vor allem die ältere Bevölkerungsgruppe verzichtet öfter auf Produkte wie Zopf, Kleinbrote oder Gipfeli. Gleichzeitig belegt die Studie: "Schweizer Brot" geniesst in der Bevölkerung ein positives Image und wird als frisch, knusprig und qualitativ hochwertig wahrgenommen. ![]() "Ohne Schweizer Getreideproduktion kein Schweizer Brot", bringt Fritz Glauser als Präsident des Schweizerischen Getreideproduzentenverbands seine Position auf den Punkt. Schweizer Herkunft allein sei nicht mehr ausreichend für den Markterfolg: "Schweizer Getreide kann nicht über den Preis mit Importen konkurrenzieren - die Getreideproduzenten müssen weitere Mehrwerte bieten.
Swissness heisst für die Getreidebranche: Hohe Qualität, Vielfalt und Rückverfolgbarkeit als sichtbarer Beitrag für den Erhalt der Schweizer Landschaft und Biodiversität." Die ganze Branche müsse "sichere Werte" bieten, was heute viel mehr als Versorgungssicherheit beinhalte: "Es geht um sichtbare Heimat – etwa beim Blick auf das Schweizer Landschaftsbild." Wichtig sei zudem der Erhalt einer eigenständigen Züchtung, betont Glauser. "Die Schweizer Sorten sind abgestimmt auf die klimatischen Bedingungen unseres Landes sowie die Bedürfnisse und Qualitätsanforderungen der Schweizer Verarbeitungsbranche." Transparenz gefordert ![]() Glauser betont, dass sich die gewerblich-handwerklicher und die industrieller Herstellung heute qualitativ nicht mehr pauschal unterscheiden lasse. So sei die Qualität von Brot und Backwaren aus Tiefkühlteiglingen oft sehr gut. Tatsächlich stellen auch viele gewerbliche Bäckereien längst nicht mehr das ganze Sortiment selber her und setzen zumindest in ihren Filialverkaufsstellen vermehrt auf das Aufbacken von Tiefkühlteiglingen (Bild). ![]() Reto Weber ist Leiter der Bio Bäckerei als Teil des Arbeitsintegrationsunternehmens Vebo Genossenschaft in Oensingen (SO). "Ob Bio oder nicht - mir scheint wichtig, dass sich die gewerblichen Bäckereien auf die Qualität fokussieren. Qualität - bei den Produkten, bei der Präsentation im Verkauf und bei der Beratung der Kunden", so Weber zu den Kriterien für den langfristigen Erfolg. Er betont die Chancen und Vorteile von Kleinbetrieben: "Sie sind in der Regel flexibler als Grossbetriebe und können Trends schneller aufnehmen und umsetzen. Vorausgesetzt man ist offen für Neues." ![]() Zahlen zum Schweizer Brotkonsum ![]() Gemäss der Panelstudie essen 99 % der Befragten Brot. 83 % bewerten Schweizer Brot als sehr positiv. Bei 63 % blieb der Brotkonsum in den letzten zwei Jahren gleich, bei 26 % nahm er ab und bei 11 % zu. Die Angaben zum Einkaufsort zeigen die Vielfalt der heutigen Anbieter von Brot und Backwaren: 74 % nannten die Migros, 71 % die Bäckerei, 55 % Coop, 16 % Tankstellenshops, 13 % Markt/Bauernhof, 12 % Volg, 9 % Aldi 9% Lidl 8 % Denner. Immerhin 16 % gaben zudem an, häufig selber Brot zu backen. Zur Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass Mehrfachnennungen möglich waren. (Text: Peter Jossi) (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
![]() .BÄCKEREI: Brot-Herkunftsdeklaration: Mehr Transparenz, mehr Aufwand? ![]() Seit 1.1.2024 muss das Herkunftsland von Backwaren deklariert werden. Die neue Regelung soll Transparenz schaffen, bringt aber administrativen Aufwand mit sich. |