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25.09.2024 Messetipp: Int. Süsswarenmesse ISM 2025 ISM - weltweit grösste Messe für Süsswaren und Snacks, 2.-5.2.2025 in Köln. Mehr als 1500 Aussteller aus 70 Ländern Report Druckansicht02.06.2017 «Irish Beef Blogger Contest» 2017: die Sieger Schweizer Foodblogger haben Rezepte mit Irish Beef kreiert und Ende Mai 2017 in Bern am «Irish Beef Blogger Contest 2017» teilgenommen. Die Resultate.
Die halbstaatliche irische Lebensmittelagentur Bord Bia hat zum zweiten Mal zum Finale des «Irish Beef Blogger Contest 2017» Gäste, Medien und Branchenprofis eingeladen, die im stimmungsvollen Garten der Botschafter-Residenz die Vielfalt der nachhaltig hergestellten Spitzenprodukte der grünen Insel geniessen konnten. Sieben Schweizer Foodblogger kreierten im Vorfeld Rezepte mit Irish Beef, die sie in appetitlichen Bildern auf ihren Blogs präsentierten. Für die professionelle Jury war es eine knifflige Aufgabe, aus den sieben mundwässernden Rezepten die drei besten für den Final zu wählen. Die Spitzenköche des Schweizer Chefs’ Irish Beef Club – allesamt Botschafter für nachhaltig produziertes irisches Rindfleisch – bewerteten Kreativität, Präsentation und Authentizität.
Die drei Blogger mit der höchsten Punktzahl durften in der Residenz des Botschafters von Irland, Breifne O’Reilly, in Bern gegeneinander antreten und den Sieg ausmachen: Der letztjährige Sieger Christian Franck (foodfreaks.ch), Tobi Thaler (foodwerk.ch) und Marco Züger (myfoodprints.com). Es galt, jeweils zwei irische Rib Eye Steaks mit Melone und Aubergine als Beilage auf einem Big Green Egg Grill zuzubereiten.
In Perfektion gelang dies Christian Frank. Seine Kreation: Angeräuchertes Rib Eye, Thai Melonen Curry Schaum, Auberginen-Rollen, Auberginen gepickelt, Auberginen-Chips, Melonenkerne geröstet, überzeugte in Geschmack und Präsentation. Jury Chef Bruno Hurter: «Auch dieses Jahr war es wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Blogger überraschten uns mit Kreativität auf einem sehr hohen Niveau.» Der Gewinner erhält einen Big Green Egg MiniMax und ein exklusives Schweizer Steakmesser Sknife von CeCo Ltd. Finalisten des «Irish Beef Blogger Contest 2017» Food Freaks, Christian Franck (Gewinner 2016 und 2017) https://foodfreaks.ch/rezept-irish-beef-melone-aubergine/ Foodwerk Tobi Thaler http://www.foodwerk.ch/mille-feuille-vom-irish-beef/ My Food Prints, Marco Züger https://myfoodprints.net/2017/05/14/auf-kaffeebohnen-rueckwaerts-gegrilltes-irish-beef/
Member Chef Marco Ascone vom Restaurant Büner und Osteria93 servierte Köstlichkeiten wie Lachs, Jakobsmuscheln mit Whiskyschaum, Austern mit Kilkenny-Vinaigrette, Tafelspitz von der Rinderbrust mit Guinness, Rindstartar mit Zwiebelkompott und Lammrücken mit Zitronenkonfit. Als Hauptgang zartes Entrecote double vom Irish Beef sowie aromatischer Lammrücken aus Irland. Der süsse Abschluss bildete eine Trilogie in Form von Irisch Coffee Creme mit Kirschen, einer Baileys Creme brulée und einem Erdbeer-Johannisbeer-Trifle. Der Chefs’ Irish Beef Club CIBC vereint seit 2004 über 80 internationale Sterne- und Gourmetköche als Botschafter für irisches Rindfleisch. Sie alle treffen sich regelmässig zum fachlichen Austausch untereinander und teilen ihre gemeinsame Vorliebe für Genuss und irisches Rindfleisch. Der Schweizer Club wurde 2012 gegründet und zählt 13 ausgezeichnete Küchenchefs als Mitglieder.
Irland besitzt eine Vielzahl engagierter Farmer, deren Berufung es ist, Bestes aus Irlands mildem und feuchtem Klima und den saftigen Grasweiden zu produzieren. Dies in Kombination mit frischer Luft und klarem Wasser schafft ideale Voraussetzungen für die Haltung von frei grasenden Rindern. Das Ergebnis dieser besonders natürlichen Aufzucht gemäss dem Nachhaltigkeitsprogramm «Origin Green» ist ein gesundes, schön marmoriertes, zartes Premium Beef mit besonders schmackhaftem Aroma – gerade deshalb ist es in der gehobenen Schweizer Gastronomie und bei europäischen Sterneköchen so beliebt. Das belegen regelmässig durchgeführte, unabhängige Tests und zahlreiche gewonnene internationale Awards. (www.origingreen.ie/de).
Aber vor allem auch eine stetig wachsende Zahl von Spitzenköchen, die auf aromatisches Irish Beef schwören. So zum Beispiel Thierry Fischer, Küchenchef vom «Schloss Binningen»: «Neben dem hervorragenden Aroma und der Konsistenz schätze ich vor allem die vorbildliche Tierhaltung. Zudem bekomme ich Irish Beef in einer konstanten Qualität, die es mir erlaubt, auch bei Banketten beste und gleichmässige Resultate zu erzielen.» Oder Tobias Funke, «Zur Fernsicht», Heiden: «Durch die natürliche Fütterung (ohne Kraftfutter) wächst das Fleisch langsamer, was sich beim Geschmack und der Zartheit im positiven widerspiegelt. Und dies bietet nur Irish Beef auf einem Top Level.» Irlands Landfläche besteht zu 80% aus saftigem Gras. Das beständige, feuchte und milde Klima Irlands bietet beste Voraussetzungen für die Bewirtschaftung von 4,3 Mio. Hektar Grasweiden. Die Kulturlandschaft, auf der schon vor über 5000 Jahren Rinder gehalten wurden, ist heute mit einem nachhaltigen „Gras-System“ Basis für die natürliche Produktion von Fleisch- und Milcherzeugnissen. Diese Bedingungen erlauben es, die Tiere praktisch das ganze Jahr über frei auf grossflächigem Weideland zu halten. Und das zum mehrfachen Vorteil: Für das Wohl und die Gesundheit der Rinder. Kostengünstig, weil kein Futter produziert oder importiert werden muss. Und zudem auch Ressourcen schonend, mit einem tiefen ökologischen Fussabdruck (fünftniedrigster CO₂-Ausstoss in Europa).
Dank diesen Voraussetzungen ist Irland in der Lage, über 80% seiner natürlich produzierten Erzeugnisse zu exportieren und die Märkte in Europa und weltweit zu bedienen. Die Schweiz liegt mit dem Import von irischem Rindfleisch unter den ersten fünf Rängen. Bord Bia sichert die Nachverfolgbarkeit und die hohe Qualität mit dem rigorosen „Quality Assurance Scheme“ das 41600 zertifizierte Farmen umfasst. Unter dem Label «Origin Green» führen Regierung, Farmer und Lebensmittelproduzenten ein Nachhaltigkeitsprogramm, das zu den strengsten und zielstrebigsten in Europa zählt. Damit will Irland bis 2020 zum führenden Produzenten für nachhaltige produzierte Lebensmittel in Europa avancieren. (Text: Bord Bia, Bilder: Arthur Rossetti) (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
08.10.2024 .LANDWIRTSCHAFT: Comeback der Puschlaver Kastanien Früher waren Kastanien im Puschlav ein Grundnahrungsmittel. Getreide und Kartoffeln verdrängten sie. Krankheiten dezimierten die Bäume. Nun versucht man eine Revitalisierung. |