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Tipp
25.09.2024 Messetipp: Int. Süsswarenmesse ISM 2025 ISM - weltweit grösste Messe für Süsswaren und Snacks, 2.-5.2.2025 in Köln. Mehr als 1500 Aussteller aus 70 Ländern Report Druckansicht24.06.2016 Ausgebuchter Bio Marché 2016: Highlights Die grösste Schweizer Bio-Messe "Bio Marché" im Juni 2016 einmal mehr ein grosser Erfolg. Die Organisatoren ziehen eine durchwegs positive Bilanz. Fotoreportage einiger Trouvaillen.
Vom 17. bis 19. Juni 2016 wurde einmal mehr der Beweis erbracht: Der Bio Marché ist das Schweizer Schaufenster für die Bio-Branche. Die Messe lockte wiederum gegen 40000 Interessierte aus dem In- und Ausland ins historische Städtchen Zofingen. Gelegenheit zum Degustieren und Entdecken gab es mehr als genug – viele Tausend köstliche Bio-Spezialitäten waren zu probieren.
Daneben konnten die Messebesucher auch Naturkosmetik, Textilwaren, Pflanzen, Baustoffe und Möbel bestaunen. Nebst traditionellen und bekannten Produkten gab es auch viel Neues und Unerwartetes zu entdecken – denn unter den Ausstellern befinden sich auch immer zahlreiche Start-ups und innovative Kleinunternehmer. Die Vielfalt des Gezeigten war also gewohnt breit, und die Aussteller aus dem In- und Ausland gaben einmal mehr eine eindrückliche Visitenkarte der Bio-Branche ab.
Dorothee Stich, Geschäftsführerin der Bio Marché AG, zieht eine erste positive Bilanz: «Nicht nur für uns Veranstalter war dies ein erfolgreiches Wochenende – auch von Ausstellern und Besuchern haben wir zahlreiche begeisterte Rückmeldungen erhalten. Viele Aussteller wollten sich nach Messeschluss am liebsten noch an Ort und Stelle wieder einen Platz fürs nächste Jahr sichern.»
Sehr gute Noten für die Schweizer Bio-Messe gibt es auch von anderer Seite: Die unabhängige Kontrollstelle bio.inspecta, die die Aussteller im Verkaufsmarkt jeweils vor Ort auf Einhaltung der Zulassungsbedingungen prüft, ist äusserst zufrieden und stellte allen Ausstellern ein gutes Zeugnis aus.
Zahlreiche Aussteller mussten wegen des grossen Ansturms während der Messe ungeplant für Nachschub sorgen. Besonders gegen Messeschluss wurde die Ware an vielen Ständen knapp, einige Stände waren bereits vor Messeschluss komplett ausverkauft. Umso schöner, dass am Sonntagabend dennoch vier Lieferwagen voll mit hochwertigsten Bio-Lebensmitteln zu Gunsten der karitativen Organisation "Schweizer Tafel" gesammelt und an bedürftige Mitmenschen verteilt werden konnten.
Gut angekommen sind nicht nur die angebotenen Bio-Produkte, sondern auch das Rahmenprogramm. In den Bio-Festwirtschaften gab es Gaumenfreuden verschiedenster Art. Der Streichelzoo und der mitten in der Altstadt extra aufgebaute Biogarten waren beliebte Anziehungspunkte, und zahlreiche Gaukler und Musiker verwandelten die Zofinger Altstadt in ein riesiges Festivalgelände. (Text: Biomarché)
Die Migros belegte wie immer eine ganze Gasse und lud ihre Biolieferanten ein, Produkte direkt zu verkaufen. Am Grill standen wieder drei Fleischfach-Lernende der Micarna und grillierten Würste, Burger und Pouletstücke, was die Gasflasche hergab. Das Poulet stammte vom Freiland-Biohuhn einer langsam wachsenden extensiven Rasse, gemästet in 80 statt wie üblich 35 Tagen. Das Fleisch ist etwas fester, aromatischer (normal bei älteren Tieren) und weniger wässerig, d.h. es schrumpft weniger in der Pfanne.
Gerber produziert heute nicht mehr in der zu klein gewordenen Bäckerei Zweisimmen sondern bei Berger in Münsigen. Die Lebensmittel-Technologie schrieb dazu kürzlich: Während das Unternehmen in den letzten Jahren regelmässig neue Sorten entwickelte und die Verpackungen der Biscuits modernisierte, blieben die Produktionsbedingungen stets unverändert bis die altehrwürdige Backstube drohte, aus allen Nähten zu platzen. Schon seit einiger Zeit war Daniel Gerber auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Produktion der Biscuits neu aufzustellen. Seit Frühjahr 2016 werden die Gerber-Biscuits in den Räumen von Berger Backwaren in Münsingen hergestellt. Die am Fusse des Oberlandes situierte Berger Backwaren ist ein Familienbetrieb, der viel Wert auf Handwerk legt.
Der Hof «Bio vom Berg» hält Mutterkuherden von rätischem Grauvieh und Toggenburger Ziegen, die weiden dürfen und kein Kraftfutter erhalten. Der Metzger Martin Mühlematter in Oey-Diemtigen schlachtet die Tiere des Hofs, trocknet das Fleisch und verwendet massgeschneiderte Gewürzmischungen. Die kleine, biozertifizierte und innovative Kundenmetzgerei pflegt einen umsichtigen Umgang mit dem Tier, weit weg von grosser Schlachthofatmosphäre. (gb) Report – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
08.10.2024 .LANDWIRTSCHAFT: Comeback der Puschlaver Kastanien Früher waren Kastanien im Puschlav ein Grundnahrungsmittel. Getreide und Kartoffeln verdrängten sie. Krankheiten dezimierten die Bäume. Nun versucht man eine Revitalisierung. |