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![]() Messetipp: Metzgereimesse Süffa 2023 ![]() Das aktuelle Thema Fachkräftemangel bildet einen Schwerpunkt auf der Stuttgarter SÜFFA 2023. Wie immer mit Neuheiten bei Technik und Rohstoffen. In Stuttgart 21. bis 23. Oktober 2023. Ecke für Profis Druckansicht ![]() .ERNÄHRUNG: Kritik an hoch verarbeiteten Lebensmitteln ![]() Ihr Konsum nimmt in den meisten Ländern zu. Das ist besorgniserregend, da ein hoher Konsum von stark verarbeiteten Produkten Übergewicht und viele chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Demenz und Herz-Kreislauf-Leiden begünstigen kann, so verschiedene Studien. Früher wurde die Nahrungsqualität in erster Linie anhand von Ernährungsmustern oder der Menge an bestimmten Nährstoffen eingeschätzt. Inzwischen rückt der Verarbeitungsgrad von Lebensmitteln immer öfter in den Fokus. In wissenschaftlichen Studien wird dafür standardmässig die sogenannte NOVA-Klassifizierung genutzt, die Lebensmittel und Getränke in Gruppen mit unterschiedlichem Verarbeitungsgrad einteilt. ![]() Es gibt immer mehr Hinweise, dass industriell hergestellte Lebensmittel mit einem hohen Verarbeitungsgrad die Gesundheit beeinträchtigen können, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgestellt. Ein hoher Konsum wird mit zahlreichen chronischen Erkrankungen wie Magen-Darm- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz, Depression, Krebs und Adipositas in Verbindung gebracht. Nicht nur schlechte Nährstoffdichte Häufig werden die negativen Auswirkungen auf den meist geringeren Nährwert zurückgeführt. Das ist jedoch nur ein Aspekt. So kann der hohe Verarbeitungsgrad zum Beispiel die Bildung von potenziell toxischen Verbindungen wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Transfettsäuren oder Acrylamid begünstigen. Ausserdem ist es möglich, dass mit der Zeit Schadstoffe aus der Verpackung wie Phthalate und Bisphenole auf die Lebensmittel übergehen, schreibt eine französische Forschungsgruppe im Fachjournal „The Lancet – Gastroenterology & Hepatology“. ![]() Auf diese Weise könnte ein hoher Konsum von stark verarbeiteten Produkten das Immunsystem stören und dadurch chronische Entzündungen und damit verbundene Gesundheitsstörungen im Körper begünstigen. Die Forschung steht noch am Anfang. Welche biologischen Mechanismen dahinterstecken, müssen zukünftige Studien klären. Vegan ist nicht automatisch gesund Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) empfiehlt, den Verzehr von hoch verarbeiteten Lebensmitteln zu begrenzen. Nach wie vor gilt: Je weniger verarbeitet, frischer und natürlicher ein Lebensmittel ist, desto besser für den Körper. Achten Sie auf das Etikett und meiden Sie Produkte mit vielen Zusatzstoffen und hohen Gehalten an Salz, Fett und Zucker. < Auch wenn eine überwiegend pflanzliche Ernährung viele gesundheitlichen Vorteile hat, heisst vegan nicht automatisch gesund. Wer sich rein pflanzlich ernähren möchte, sollte den Konsum von industriellen Ersatzprodukten begrenzen und stattdessen möglichst unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel nutzen. (BZfE) (gb) Ecke für Profis – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
![]() .TECHNOLOGIE: Künstliche Intelligenz löst kreative Aufgaben ![]() Kreativität gilt als typisch menschlich. Doch nun sind auch KI-Systeme dazu in der Lage. Forschende haben Menschen und Chatbots zum kreativen Denken gegeneinander antreten lassen. Dabei schnitt die KI besser ab - aber nicht bei den kreativsten Ideen. |