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19.05.2024 SÜFFA-Messe 2024 mit frischen Ideen am Start Neues und Bewährtes, immer „100 Prozent saustark”: Die 27. Ausgabe der Stuttgarter Metzgerei-Fachmesse ist Branchentreff, Wissensbörse und Event: 28.-30.9.2024 News, Tipps, … Druckansicht08.05.2022 FORSCHUNG: Regionalprodukte erscheinen attraktiver als Bioprodukte Schweizer mögen regionale Produkte und sind bereit, für diese mehr zu bezahlen als für herkömmliche oder sogar Bioprodukte. Doch wie kommt diese Wahrnehmung von Regionalprodukten zustande, und welche bisher unbeackerten Potenziale liegen in diesem Segment noch brach? Antworten liefert die Studie «Regionalprodukte 2022» der htp St. Gallen und LINK in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft Zürich. Seit 2017 hat sich die positive Wahrnehmung von Regionalprodukten verstärkt. Beispielsweise werden diese heute von 37 % der Bevölkerung als sehr positiv wahrgenommen, während es vor fünf Jahren erst 24 % waren. Inzwischen kaufen ausserdem zwei von fünf Schweizer/innen bei praktisch jedem Einkauf regionale Produkte – 2017 war dies erst eine von vier Personen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Regionalprodukte aus der Nische herausgewachsen sind und von der Mehrheit der Bevölkerung bspw. gegenüber Bioprodukten bevorzugt werden. Attraktiver wahrgenommen als Bioprodukte Betrachtet man die Käuferschaft im Detail, so zeigt sich, dass Frauen, ältere Leute (im Vergleich zu jüngeren), in der Deutschschweiz wohnhafte und Personen mit hohem Einkommen eine stärkere Tendenz haben, Regionalprodukte zu kaufen. Regionale Produkte werden in den Assoziationsfeldern «Attraktivität», «Nachhaltigkeit & Fairness» sowie «Soziales» höher eingestuft als herkömmliche und sogar Bioprodukte – lediglich beim Assoziationsfeld «Ökologie» liegen Regional- und Bioprodukte gleichauf. Des Weiteren zeigt die Studie auf, wie Konsument/innen die verschiedenen Retailer hinsichtlich «Regionalität» wahrnehmen, was die konkreten Treiber für den Kauf regionaler Produkte sind oder wie sich die Regionalität verschiedener Produktgruppen auf die Mehrpreisbereitschaft der Schweizerinnen und Schweizer auswirkt. Studienergebnisse Regionalprodukte sind aus der Nische herausgewachsen. Sie sind für viele Konsumenten attraktiver als Labelprodukte, wie z.B. Bioprodukte. ▪ Es existiert eine relevant erhöhte Zahlungsbereitschaft für Regionalprodukte. ▪ Regionalprodukte werden vorwiegend im Detailhandel gekauft. Es etablieren sich aber auch zunehmend lokale Handels- und Lieferstrukturen. ▪ Das Argument «von hier» gewinnt gegenüber «regionale Spezialität» etwas an Bedeutung. ▪ Regionalprodukte werden vor allem unter den Aspekten Fairness und Nachhaltigkeit gekauft. Die Nachhaltigkeit umfasst auch ökologische Aspekte, aber im Vergleich zu Bioprodukten spielen soziale Aspekte eine verhältnismässig grosse Rolle. ▪ Gute Bedingungen bzgl. Tierwohl und faire Produzentenpreise werden bei Regionalprodukten erwartet und unterstellt Studie über Link herunterladen: https://4378668.fs1.hubspotusercontent-na1.net/hubfs/4378668/LINK_HTP_Regionalprodukte_2022.pdf (LINK Marketing Services AG) (gb) News, Tipps, … – die neuesten Beiträge Ecke für Profis
17.05.2024 .ERNÄHRUNG: Molkenprotein-Gel baut Alkohol im Körper ab ETH-Forschende haben ein Gel aus Molkenprotein-Fasern entwickelt, das Alkohol im Magen mit Eisenatomen in harmlose Essigsäure umwandelt, bevor er ins Blut gelangt. Sie zeigten, dass es den Blutalkohol bis 50% senkt. |