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Publireportage  21.10.2009
Individueller Kaffeegeschmack auf Knopfdruck
Messetipp: Intergastra im Febr 2010 in Stuttgart

Auf der 25. INTERGASTRA in Stuttgart (6. bis 10. Februar 2010) zeigen die führenden Anbieter für Kaffeemaschinen den zukunftsweisenden Stand der Technik. Aber auch altehrwürdige Schönheiten. Bild: Historische Espressomaschinen.

Kaffee ist nach wie vor das beliebteste Heissgetränk in Deutschland. Rund 148 Liter werden im Jahr pro Person getrunken. Zwar dominiert in den eigenen vier Wänden nach wie vor der Filterkaffee, doch ausser Haus legen die Deutschen Wert auf Vielfalt und Genuss. Kaffeespezialitäten sind längst der Nische entwachsen und gehören zum Pflichtprogramm von Gastronomie, Hotellerie und Cafe.

In Gastronomie und Hotellerie lässt sich mit Kaffee Geld verdienen, wenn die Qualität stimmt. Gäste haben mittlerweile genügend Alternativangebote von Tchibo bis Starbucks. Neu ist, dass zunehmend Öko- oder Sozialzertifikate an Bedeutung gewinnen. Fairtrade oder Rainforest Alliance sorgen für nachhaltigen Kaffeeanbau. Der ist für manchen Unternehmer wichtig für die Sicherung der Rohstoffbasis und bringt zudem Pluspunkte fürs Image.

Starbucks beispielsweise will ab März 2010 in Deutschland wie in allen anderen europäischen Ländern unter anderem Espresso, Cappuccino, Caffè Latte und Mocca aus Fairtrade-Kaffee anbieten. Ob Darboven oder Lavazza – sie alle führen Kaffeesorten mit dem einen oder anderen Label. Auch Kaffeeröster Douwe Egberts bietet für den Ausser-Haus-Markt nachhaltig produzierten und zertifizierten Kaffee.

Der Markt für Premiumkaffee ist vorhanden, er muss nur ausgeschöpft werden. Dazu bedarf es der passenden Technik. Die Anforderungen sind klar: einfache Bedienung, vielfältige Kaffeespezialitäten, Frischmilchkompetenz und unkomplizierte Reinigung. Das können heute alle Profimaschinen sowohl für den kleinen als auch den grossen Bedarf. Neue Maschinen bieten häufig einen Schoko-Dispenser für Schokoladespezialitäten oder liefern für neue Trendgetränke kalten Milchschaum wie Tiger Cool von Thermoplan.

Ein mengenmässig kleiner Trend ist mit Sirup aromatisierter Kaffee. Franke Bremer hat dafür die passende Technik. Mit den Kaffeemaschinen Spectra S und Evolution Plus ist erstmals die vollautomatische Verarbeitung von Sirups möglich, dank einer „Flavour Station“. Dabei ist die Sirupmenge je nach Getränk individuell programmierbar.

„Für uns ist die optimale Bedienerfreundlichkeit ein Hauptthema“, ist aus dem Hause Jura Gastro Vertriebs GmbH, Grainau zu hören. Die Impressa X9 Win bietet eine video- und audiogestützte Bedienerführung, kurz smart lead genannt. „Die Maschine, die mit dir spricht“ lässt nicht nur jeden unkompliziert zwölf Kaffeespezialitäten zubereiten, sondern führt ebenso durchs Reinigungsprogramm. Dabei muss auf die individuelle Note nicht verzichtet werden. Über ein Programmierfeld können Geschmackswünsche eingegeben werden.


Mittlerweile sind Schokoladengetränke auf dem Vormarsch. „Der Trend geht hier in Richtung vollautomatische Zubereitung – mit viel frischer Milch versteht sich“, erklärt Melanie Nolte, Marketingleiterin des Kaffeemaschinen Objektgeschäftes von WMF. Umgesetzt hat WMF diesen Anspruch mit Prestolino, ein kleines Profigerät nach dem Baukastenprinzip für den kleinen bis mittleren Bedarf. Neben den klassischen Kaffeespezialitäten bietet er die Option Milch-Choc oder Chociatto.

Per Touchscreen lassen sich Wassermenge, Brühtemperatur, Milchschaumausgabe oder die Menge des Kaffeemehls individuell wählen. Die so genannte „Barista“-Taste bietet damit die Möglichkeit, den nächsten Kaffee individuell zuzubereiten. Der Kompromiss zwischen Halb- und Vollautomat. Melitta setzt auf Frischmilch. Der kompakte Vollautomat Bar Cube, der bis zu 150 Tassen pro Stunde liefern kann, lässt sich mit einem vier Liter Milchkühlermodul ergänzen. Der Kunde hat die Wahl zwischen integriertem Milchaufschäumer oder Dampfarmatur. Über acht Wahltasten kann man bis zu 18 verschiedene Produkte anwählen. Das Modell ist SB-tauglich. Dann reduziert sich die Produktvielfalt auf sieben sowie zusätzlich heisses Wasser.

Damit der Gast auf dem Hotelzimmer eine Tasse Kaffee geniessen kann, wartet Jura mit einem durchdachten Konzept auf. ENA easy liefert dem Gast frisch gemahlenen, gebrühten Kaffee oder alternativ heisses Wasser für den Teeliebhaber. Die Menüführung kann via USB-Stick auf eine von acht verschiedenen Sprachen je nach Gast umgestellt werden. Das Überzeugende in Zeiten steigender Energiepreise: Wenn die Maschine nicht genutzt wird, trennt sie sich komplett vom Stromnetz.

Bei der neuen Impressa XS95/XS90 ist ein Energie-Spar-Modus eingebaut. Das Zeitmanagementsystem schaltet das Gerät automatisch ein oder aus. Damit lässt sich der Verbrauch um bis zu 40 Prozent senken. Weiteres Sparpotenzial und zukunftsweisendes Innovationsfeld sieht Jura in der Kontrolle und Steuerung von Maschinen über das Internet. Bereits jetzt lässt sich die Linie Impressa mit einem LAN-Modul ans Netz anschliessen. Die Software des Systems liest die Daten ein, kann dadurch eine Fehlerdiagnose stellen oder gar Fehler beheben. Falls ein Techniker vor Ort notwendig wird, ist er mit allen notwendigen Daten und dem eventuell notwendigen Ersatzteil im Anmarsch.

Diese Technik setzt unter anderen auch Coffema ein, denn sie spart Zeit und Geld. Das könnte Grund genug sein, sich mit Investitionen zu beschäftigen, die sich langfristig in Euro und Cent auszahlen. Auf der INTERGASTRA 2010 darf man auf solch energiesparende Lösungen in der Kaffeetechnik ebenso gespannt sein, wie auf Kaffeevielfalt bei garantierter Qualität Tasse für Tasse. (Mitteilung Messe Stuttgart)

INTERGASTRA
In der neuen Messe Stuttgart
6. bis 10. Februar 2010
Internet: www.intergastra.de

(gb)
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