«So ein Käse» hätte die Clownin Gardi Hutter gesagt zur Berner Delikatessenmesse Fromage Anfang Februar 2008 (analog zu ihrem gleichnamigen Sketch). Nicht alles war Käse aber doch 500 Käsesorten wurden präsentiert, darunter viele der besten, welche Schweizer Käser herstellen. Einige Highlights als Fotoreportage |
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Neuheit von Züger: Frischkäse Paneer zum Braten, nach indischem Rezept, mitentwickelt von der indischen Züger-Mitarbeiterin und Hobbyköchin mit dem exotischen Lächeln. Bio- und Vegi-zertifiziert, 21% Fett, zart und leicht scharf dank des Chilis, dem die Stücke auch die leuchtend rote Farbe verdanken. Ebenfalls neu: lactosefreier Mozzarella.
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Neu vom Schwyzer Milchhuus: Rigitaler. Hergestellt wie Emmentaler aber gereift wie Bergkäse. Milchhuus-Inhaber Erich Reichmuth präsentiert seine Grosslochkäse-Neuheit mit Tränen. Diese nicht in den Augen sondern in den Löchern des Käselibs, welche Salzwasser-Ausscheidungen sind und als Reifemerkmal gelten.
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Boncas: Neu ist der Cru Blanc Rohmilch-Weichkäse. Und die Sorte Chardonnay wird im gleichnamigen Wein eingelegt und nimmt ein dezentes Weinaroma an. Der Moser aux Noix enthält Baumnuss-Splitter.
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Die Käserei Rietwies in Sternenberg ZH gewann für den Sternenberger Raclette Rauch (Bild) die Silbermedaille an der internationalen Bergkäse-Olympiade in Bayern letztes Jahr. Aus thermisierter Milch, drei Monate gereift, dezentes Raucharoma. Käserei-Inhaber Urs Preisig stellt ausserdem den offiziell besten Weissschimmel-Weichkäse her, den Brie vom Sternenberg aus thermisierter Milch. Er wurde mir diesem Produkt Kategorien-Sieger an den Swiss Cheese Awards 2006.
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Der Toggenburger Käser Hans Stadelmann von der gleichnamigen Käserei in Nesslau präsentiert seinen Lust Grand cru, ein 16 Monate gereifter Bergkäse vom Typ Greyerzer. «Dahinter steckt keine Absicht», so Stadelmann. Sicher steckt aber Lust am Käsen dahinter.
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L'Etivaz AOC, das erste Schweizer AOC-Produkt, ein Waadtländer Hartkäse aus Rohmilch. Nur 320 Tonnen werden jährlich produziert und nur im Sommer. Sein Name stammt vom gleichnamigen Dorf im Herzen der Produktionszone. Er wird traditionell in Kupferkessi auf Holzfeuer gefertigt. Reifezeit: 5 Monate. Geschmack: aromatisch, fruchtig, leicht rauchig, nussig. Einige Laibe werden bis 3 Jahre in Speichern zum Trocknen gelagert und zu Hobelrollen verarbeitet.
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Rarität: Ziegenkäsefondue der Ziegen-Spezialitätenkäserei Bettex VD. Damit ist bewiesen, dass Ziegenkäse, obwohl er nicht läuft so doch flüssig werden kann (im Caquelon auf dem Feuer jedenfalls).
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Die Thurgauer Käserei Studer gewann vor einigen Tagen die Goldmedaille der Deutschen Landwirt- schaftsgesellschaft DLG für ihren Biowelle-Käse aus Rohmilch. Er schmeckt würzig-rezent und ist vier Monate gereift. Auch der bekannte «scharfe Maxx» derselben Käserei erhielt eine Auszeichnung. Weitere Spezialitäten der innovativen Käserei:
direkt zum Registereintrag der Käserei Studer
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Zwei der Simmentaler CasAlp-VIP: Käsehändler Christian Eicher und Molkereimeister Johann Graf mit dem Berner Alpkäse AOC, den die Sennen im Sommer auf der Alp herstellen. CasAlp ist die Sortenorganisation der Berner Alp- und Hobelkäse AOC. Alpkäse ist dank den Alpkräutern, welche die Kühe fressen, besonders würzig und auch gesund. Ausserdem gilt er als Rarität..
Siehe im Partnermagazin foodaktuell.ch:
Berner Alpkäse-Meisterschaft 2007
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